Czaja hat in Ostberlin durch Lokalpolitik für Eigenheimbesitzer eine schwarze Insel im damals noch rotem Meer geschaffen.

Dann hat er in der GroKo bis 2016 als Gesundheitssenator das Chaos am LaGeSo zu verantworten, was aber seiner politischen Karriere keinen allzu großen Schaden gebracht hat.

Zur Abgeordnetenhaus- und Bundestagswahl 2021 ist er dann in die Bundespolitik gewechselt, weil die Westberliner Clique um den jetzigen Bürgermeister von Berlin Kai Wegner ihn nicht leiden konnte, weil er konstruktive Zusammenarbeit mit der Linken betrieben hat und sich klar gegen Rechtsextremismus in der CDU ausgesprochen hat. Kai Wegner hat damals Maaßen noch ausdrücklich verteidigt.

Die CDU hat ihn dann als beliebtes Gesicht einer moderneren CDU Politik zum Generalsekretär ernannt, was sich jetzt mit dem Umschwung auf Merz und dem Fokus auf Reaktionismus nicht verträgt, wobei Czaja noch versucht hat, sich auf das Niveau der CDU unter Merz herabzubegeben und mehrfach polemische Aüßerungen gebracht hat.