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    1 month ago

    Aber ja doch. Seit das Automobilgeschäft weitgehend in chinesischer Hand ist, ist mit einem europäischen Zulieferer in dieser Sparte kein Staat mehr zu machen. Also gliedert man diese, und mit ihr gleich 50 % der Konzernbelegschaft, in ein eigenes börsennotiertes Unternehmen aus, wo es dann in aller Ruhe vor sich hin zerbröseln kann. Und mit ihm, dem Artikel zufolge, rund einhunderttausend Arbeitsplätze. So weit, so üblich. Und der Herr Vorstandsvorsitzende stellt sich hin und labert was davon, „die Interessen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (…) fest im Blick“ zu haben. „Sie“ (die Mitarbeitys also, die sich schon mal dringend nach einem neuen Job umsehen dürfen) „würden“ (man beachte den Konjunktiv!) „von jeweils unabhängigen und starken Unternehmen profitieren.“ Zurück zum Textanfang.

    Mein Gott, wie mich diese Vorstandsbonzen mit ihrem Schönfärber-Gequatsche immer wieder ankotzen.