Edit: habs ausprobiert und unsafe NTFS partitionen sollten (mit expliziter Angabe von fast boot) standardmäßig RO gemountet werden:
Windows is hibernated, refused to mount.
The disk contains an unclean file system (0, 0).
Metadata kept in Windows cache, refused to mount.
Falling back to read-only mount because the NTFS partition is in an
unsafe state. Please resume andshutdown Windows fully (no hibernation
or fast restarting.)
Could not mount read-write, trying read-only
Da Windows nur langsam bootet, wird es gewöhnlich hiberniert. Da nun die Programme nur unterbrochen, nicht beendet werden, könnte es Datenschäden geben, wenn auf der Platte herum geschrieben wird.
Deshalb mountet ntfs-3g die in diesem, dem häufigsten Fall, schreibgeschützt.
Wird Windows tatsächlich herunter gefahren, dann kann gefahrlos auch geschrieben werden.
Anders gesagt: Normalerweise befindet sich Windows in einem auf der Platte gespeicherten Standby-Modus. Eine Änderung dieses Zustands von außerhalb ist nicht vorgesehen und würde leicht in große Probleme münden.
Linux fände das auch wenig amüsant, nur dass Linux so schnell bootet, dass Hibernation kaum benutzt wird.
ntfs-3g hat das tatsächlich gemacht weil der treiber nie den stand erreicht hat sicher das FS nicht zu zerstören.
Aber niemand verwendet mehr den FUSE basierten ntfs-3g, Linux hat jetzt einen ordentlichen NTFS treiber build in.
Ich hab hauptsächlich Steam-Spiele drauf, also brauche ich rw. Und ntfs-3g hat rw sowieso in den defaults.
Letztendlich ist es gar nicht schwer, man muss nur fast boot abstellen und mit “ntfs-3g defaults,uid=1000,gid=1000 0 0” mounten. Der Weg dahin war aber durchaus steinig.
Meine Lösung war: Festplatte an einen Windows Rechner anschließen, alles auf den PC zu kopieren, Festplatte an den Linux Rechner anschließen, zu ext4 formatieren und zu guter Letzt alles übers Netzwerk wieder auf die Festplatte kopieren.
War zwar nervig aber hat mich vielleicht 2 Stunden gekostet.
Ich hab demletzt Arch installiert und die alten NTFS-Partitionen gemountet, ohne vorher das schnelle Hochfahren von Windows abzustellen.
chkdsk hat 15 Stunden gebraucht, um die Scheiße aufzuräumen.
deleted by creator
“Windows❤️Linux”
Die zwei brauchen aber immer noch eine Portion Paartherapie
Linux braucht keine, es ist allein Windows mit seiner Attitüde »der Nutzer gehört mir, also auch sein Rechner«.
Wird die nicht by default als RO gemountet?
Edit: habs ausprobiert und unsafe NTFS partitionen sollten (mit expliziter Angabe von fast boot) standardmäßig RO gemountet werden:
Windows is hibernated, refused to mount. The disk contains an unclean file system (0, 0). Metadata kept in Windows cache, refused to mount. Falling back to read-only mount because the NTFS partition is in an unsafe state. Please resume and shutdown Windows fully (no hibernation or fast restarting.) Could not mount read-write, trying read-only
Ne, schon lange nicht mehr. Linux hat jetzt einen nativen NTFS Treiber der alles kann.
Da Windows nur langsam bootet, wird es gewöhnlich hiberniert. Da nun die Programme nur unterbrochen, nicht beendet werden, könnte es Datenschäden geben, wenn auf der Platte herum geschrieben wird.
Deshalb mountet ntfs-3g die in diesem, dem häufigsten Fall, schreibgeschützt.
Wird Windows tatsächlich herunter gefahren, dann kann gefahrlos auch geschrieben werden.
Anders gesagt: Normalerweise befindet sich Windows in einem auf der Platte gespeicherten Standby-Modus. Eine Änderung dieses Zustands von außerhalb ist nicht vorgesehen und würde leicht in große Probleme münden.
Linux fände das auch wenig amüsant, nur dass Linux so schnell bootet, dass Hibernation kaum benutzt wird.
ntfs-3g hat das tatsächlich gemacht weil der treiber nie den stand erreicht hat sicher das FS nicht zu zerstören.
Aber niemand verwendet mehr den FUSE basierten ntfs-3g, Linux hat jetzt einen ordentlichen NTFS treiber build in.
Ich hab hauptsächlich Steam-Spiele drauf, also brauche ich rw. Und ntfs-3g hat rw sowieso in den defaults.
Letztendlich ist es gar nicht schwer, man muss nur fast boot abstellen und mit “ntfs-3g defaults,uid=1000,gid=1000 0 0” mounten. Der Weg dahin war aber durchaus steinig.
War in einer ähnlichen Situation letztens.
Meine Lösung war: Festplatte an einen Windows Rechner anschließen, alles auf den PC zu kopieren, Festplatte an den Linux Rechner anschließen, zu ext4 formatieren und zu guter Letzt alles übers Netzwerk wieder auf die Festplatte kopieren.
War zwar nervig aber hat mich vielleicht 2 Stunden gekostet.
Würde ich auch gerne machen, leider ist das die größte Festplatte die ich habe und fast voll.
Hatte auch nur glück, dass nur etwa 150GB von den 2TB beschrieben waren. Wären es mehr gewesen hätte ich wohl auch deine Strategie anwenden müssen.
deleted by creator
Letztens wohl. Und ableitet von demnächst. Ich hab’s aber auch noch nie gehört.
Vor kurzem. Vielleicht Süddeutsch? Hört man hier zumindest oft.