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“Meiner Meinung nach, ist da wirklich der Bezug zur Realität verloren gegangen”, sagt Lukas Gahleitner-Gertz von der Asylkoordination Österreich.
Von 235 Euro im Monat müsse eine asylsuchende Person in Österreich (über)leben. “Selbst wenn es Personen gelingt, 20 bis 30 Euro davon anzusparen und das an Familienmitglieder aus ihrem Heimatland zu überweisen: Ist das so schlimm, dass wir deswegen ein Parallelsystem aufbauen, das viel mehr Kosten verursacht als das bisherige?”
Ein Bezahlkartensystem hätte aber auch einen gesamtgesellschaftlichen Effekt. “Es würde den Steuerzahler:innen tatsächlich mehr kosten, wenn man ein neues, separates Bezahlsystem aufbaut”, so Gahleitner-Gertz.
Derselbe Scheiß wie in Deutschland: Dringend benötigte potentielle Arbeitskräfte werden gedemütigt, von der Arbeitsaufnahme abgehalten - zumindest von legaler Arbeit -, und es werden Geld und andere Ressourcen für diese diskriminierenden Maßnahmen verballert, um dann anschließend ein paar Euro zu “sparen” (Spoiler: Der Scheiß ist teurer, als den Leuten die paar Kröten einfach zu lassen).
Und am anderen Ende wundert man sich, wieso nichts mehr richtig läuft ohne Personal und mit zuviel Bürokratie. Komisch.
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