Guten Morgen aus Deutschland, wo der Markt für Bürogebäude den stärksten Rückgang seit zwei Jahrzehnten erleidet, da höhere Finanzierungskosten und schleppende Trends bei der Rückkehr ins Büro den Appetit der Anleger trüben: Der Abschwung beschleunigte sich im vierten Quartal mit einem Rückgang von 13 % gegenüber dem Vorjahr, wie aus veröffentlichten Daten hervorgeht vom Deutschen Bankenverband VDP. Im Gesamtjahr sind die Preise um mehr als 10 % eingebrochen, der stärkste seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 2003, und es wird mit weiteren Rückgängen zu Beginn des Jahres 2024 gerechnet.
Zum Flurfunk gehört eben auch, dass der Manager mal Kritik aufschnappen kann, die ihm nicht persönlich gegenüber geäußert werden würde, und damit hoffentlich konstruktiv umzugehen. Auch Manager, die damit nicht konstruktiv umgehen, sind darauf angewiesen.
Klar ist das in einer idealen Organisation nicht notwendig, aber es gibt keine Organisation, wo informelle Kommunikationswege nicht wichtig sind. Damit ist absolut nicht gesagt, dass es rechtfertigen würde, deswegen alle ins Büro zu schleifen. Es ist nur die Realität der Managerperspektive, wo der persönliche Vorteil und die politischen Fähigkeiten gegen den Unternehmensvorteil abgewogen werden.
In diesem Fall heißt Flurfunk hoffentlich nicht, dass der Manager außerhalb der Kaffeküche lauert um heimlich seine Mitarbeiter zu belauschen.
Wenn es darum geht, dass Kritik indirekt über mehrere Stationen an ihn weitergegeben wird, verstehe ich nicht, wieso das die physische Anwesenheit im gleichen Gebäude voraussetzen soll.
Dann Telekommunikation können Leute auch über Distanz miteinander reden und sich darüber ärgern, dass irgendwas nicht richtig läuft oder das Management kritisieren. Und das kann dann genau so über indirekte Kanäle an den Manager herangetragen werden.
Das mag jetzt persönlicher Bias sein, aber ich habe ständig informelle Kommunikation mit Kollegen, die nicht im gleichen Gebäude sind.
Kurz mal eine Mail, eine Chat-Nachricht oder ein Anruf für eine Frage unter Kollegen bevor man den offiziellen Weg geht ist doch kein Problem.