Ich finde, dass “sich nicht mit den Positionen auseinandersetzen” kein Argument gegen den persönlichen Rechtsextremismus der Wähler ist. Die AfD ist allgemein und zuvordererst für ihre rechtsextremen Positionen bekannt. Wer sich also nicht weiter damit auseinandersetzt, kennt dann nur diese Positionen als gesichert.
Und ja, wer dann diese Partei wählt, wissend, dass es eine Nazipartei ist und hoffend, dass es ihm unter Nazis besser geht als aktuell ist dann schlichtweg auch rechtsextrem.
Klar sind bestimmte Gruppen demgegenüber vulnerabler. Dann gibt es aber nur zwei Möglichkeiten. Entweder wir gestehen ihnen die Verantwortung zu, und wenn sie AfD wählen, müssen sie akzeptieren, dass sie rechtsextrem sind… Oder wir sagen, dass sie ja nix dafür können. Dann können sie aber auch nicht wählen und sind auch sonst wahrscheinlich nicht geschäftsfähig und brauchen einen gerichtlich eingesetzten Betreuer.
Handlung und Verantwortung sind für erwachsene selbstbestimmte Menschen untrennbar verbunden. Und es ist ja kein Zufall, dass gerade in den Gebieten mit hohen Wahlergebnissen für die AfD rechtsextreme Überfälle besonders häufig sind. Und wer dann nicht eins und eins zusammenzählt, dem muss man es dann nochmal deutlich sagen, wer und was er ist.
Das sieht man z.B. auch im Jugendstrafrecht, wo es wichtig ist Straftätern frühzeitig klarzumachen was ihre Taten über sie und ihren Platz in der Gesellschaft aussagen. Der Samthandschuh hringt da nichts, was ironischerweise auch eine Forderung von AfD und co ist.
Ich finde, dass “sich nicht mit den Positionen auseinandersetzen” kein Argument gegen den persönlichen Rechtsextremismus der Wähler ist.
Aber mir geht es nicht darum zu diskutieren, ob wir AFD Wähler nun als Rechtsextreme bezeichnen sollen oder nicht. Ich finde es gibt durchaus gute Argument Menschen, welche eine Rechtsextreme Partei wählen, als Rechtsextrem zu bezeichnen…
Mir geht es darum herauszufinden, wie die AFD gestoppt werden kann… Das ist doch letztendlich das Wichtigste an der ganzen Sache… Und ein Phenomen welches man unbedingt beachten muss ist dass die AFD Wähler anlocken kann, welche traditionell nicht in die klassische Neo-Nazi Szene passen.
Wenn man also sagt “Alle AFD Wähler sind Rechtsextrem” dann finde ich durchaus, dass diese Aussage nicht per se falsch ist. Das Problem an der Aussage ist mehr, dass sie andeutet, dass alle AFD Wähler den gleichen Hintergrund und die gleiche Motive haben, wieso sie AFD wählen.
Und ja, wer dann diese Partei wählt, wissend, dass es eine Nazipartei ist und hoffend, dass es ihm unter Nazis besser geht als aktuell ist dann schlichtweg auch rechtsextrem.
Wie gesagt, es gibt Menschen die AFD wählen und diesen “Nazi Narritiv” komplett ablehnen. Klar wissen die, dass Menschen die AFD als Nazipartei identifizieren, aber “das sind die Linken und rivale Politiker, die den Erfolg der AFD stoppen wollen und somit die AFD anschwärzen”.
Unterschätze niemals die Fähigkeit des Menschen, sich selbst zu belügen und eine komplett erfundene Realität aufzubauen.
Entweder wir gestehen ihnen die Verantwortung zu
Natürlich gestehen wir ihnen die Verwantwortung zu… Es geht mir nicht darum, irgendjemand als unschuldig darzustellen… Aber nochmals, es geht doch darum, den Erfolg der AFD aufzuhalten… Und dafür muss man zuerst herausfinden, wieso Wähler zur AFD wandern… Klar kann man sagen “weil sie rassistisch sind” und nochmals, das ist ja nicht unwahr… Aber da muss man doch etwas genauer hinschauen, ist ja nicht so als ob Rassismus vor 20 Jahren kein Thema war…
Und es ist ja kein Zufall, dass gerade in den Gebieten mit hohen Wahlergebnissen für die AfD rechtsextreme Überfälle besonders häufig sind.
Natürlich ist es kein Zufall, die AFD ist ja eine Rechtsextreme Partei…
Und wer dann nicht eins und eins zusammenzählt, dem muss man es dann nochmal deutlich sagen, wer und was er ist.
Wie bereits erwähnt, du unterschätzt die Fähigkeit des Menschen, die Realität zu verdrängen und sich einfach eine angenehmere Realität aufzubauen. Und glaubst du ernsthaft dass AFD Wähler als Nazis zu bezeichnen sie zur Vernunft bringt?
Das sieht man z.B. auch im Jugendstrafrecht, wo es wichtig ist Straftätern frühzeitig klarzumachen was ihre Taten über sie und ihren Platz in der Gesellschaft aussagen. Der Samthandschuh hringt da nichts
Ja und das macht man, indem man sie als Nazis bezeichnet? Ernsthaft? Ist das deine Idee von “Hart durchgreifen”?
Ich finde, dass “sich nicht mit den Positionen auseinandersetzen” kein Argument gegen den persönlichen Rechtsextremismus der Wähler ist. Die AfD ist allgemein und zuvordererst für ihre rechtsextremen Positionen bekannt. Wer sich also nicht weiter damit auseinandersetzt, kennt dann nur diese Positionen als gesichert.
Und ja, wer dann diese Partei wählt, wissend, dass es eine Nazipartei ist und hoffend, dass es ihm unter Nazis besser geht als aktuell ist dann schlichtweg auch rechtsextrem.
Klar sind bestimmte Gruppen demgegenüber vulnerabler. Dann gibt es aber nur zwei Möglichkeiten. Entweder wir gestehen ihnen die Verantwortung zu, und wenn sie AfD wählen, müssen sie akzeptieren, dass sie rechtsextrem sind… Oder wir sagen, dass sie ja nix dafür können. Dann können sie aber auch nicht wählen und sind auch sonst wahrscheinlich nicht geschäftsfähig und brauchen einen gerichtlich eingesetzten Betreuer.
Handlung und Verantwortung sind für erwachsene selbstbestimmte Menschen untrennbar verbunden. Und es ist ja kein Zufall, dass gerade in den Gebieten mit hohen Wahlergebnissen für die AfD rechtsextreme Überfälle besonders häufig sind. Und wer dann nicht eins und eins zusammenzählt, dem muss man es dann nochmal deutlich sagen, wer und was er ist.
Das sieht man z.B. auch im Jugendstrafrecht, wo es wichtig ist Straftätern frühzeitig klarzumachen was ihre Taten über sie und ihren Platz in der Gesellschaft aussagen. Der Samthandschuh hringt da nichts, was ironischerweise auch eine Forderung von AfD und co ist.
Aber mir geht es nicht darum zu diskutieren, ob wir AFD Wähler nun als Rechtsextreme bezeichnen sollen oder nicht. Ich finde es gibt durchaus gute Argument Menschen, welche eine Rechtsextreme Partei wählen, als Rechtsextrem zu bezeichnen…
Mir geht es darum herauszufinden, wie die AFD gestoppt werden kann… Das ist doch letztendlich das Wichtigste an der ganzen Sache… Und ein Phenomen welches man unbedingt beachten muss ist dass die AFD Wähler anlocken kann, welche traditionell nicht in die klassische Neo-Nazi Szene passen.
Wenn man also sagt “Alle AFD Wähler sind Rechtsextrem” dann finde ich durchaus, dass diese Aussage nicht per se falsch ist. Das Problem an der Aussage ist mehr, dass sie andeutet, dass alle AFD Wähler den gleichen Hintergrund und die gleiche Motive haben, wieso sie AFD wählen.
Wie gesagt, es gibt Menschen die AFD wählen und diesen “Nazi Narritiv” komplett ablehnen. Klar wissen die, dass Menschen die AFD als Nazipartei identifizieren, aber “das sind die Linken und rivale Politiker, die den Erfolg der AFD stoppen wollen und somit die AFD anschwärzen”.
Unterschätze niemals die Fähigkeit des Menschen, sich selbst zu belügen und eine komplett erfundene Realität aufzubauen.
Natürlich gestehen wir ihnen die Verwantwortung zu… Es geht mir nicht darum, irgendjemand als unschuldig darzustellen… Aber nochmals, es geht doch darum, den Erfolg der AFD aufzuhalten… Und dafür muss man zuerst herausfinden, wieso Wähler zur AFD wandern… Klar kann man sagen “weil sie rassistisch sind” und nochmals, das ist ja nicht unwahr… Aber da muss man doch etwas genauer hinschauen, ist ja nicht so als ob Rassismus vor 20 Jahren kein Thema war…
Natürlich ist es kein Zufall, die AFD ist ja eine Rechtsextreme Partei…
Wie bereits erwähnt, du unterschätzt die Fähigkeit des Menschen, die Realität zu verdrängen und sich einfach eine angenehmere Realität aufzubauen. Und glaubst du ernsthaft dass AFD Wähler als Nazis zu bezeichnen sie zur Vernunft bringt?
Ja und das macht man, indem man sie als Nazis bezeichnet? Ernsthaft? Ist das deine Idee von “Hart durchgreifen”?