So toll ich Linux ideologisch auch finde, es hat seine Tücken. Früher war das okay, aber jetzt will ich eine Maschine haben, die einfach funktioniert - und das ist ein MacBook.
Hinter Linux auf Servern steht eine ganze Armada von Firmen mit tiefen Taschen (u.a. Microsoft), hinter Linux auf meinem Laptop steht Frank aus Wuppertal, der manchmal am Wochenende Touchpad Treiber schreibt.
Dann klapp den Laptop mal zu. Und dann wieder auf. Wie zuverlässig funktioniert das? Bei mir war es nie auch nur in der Nähe von 90%. Selbst auf meinem knapp 10 Jahren alten Tower hat standby nie wirklich funktioniert - Windows hatte nie Probleme damit.
Ähnliches gilt für Updates. Wenn man einfach immer nur apt dist-upgrade macht, bröselt einem ganz oft mit der Zeit das System weg. Beispielsweise hatte mein Debian vor einiger Zeit mal entschieden, die alten Linux Images nicht mehr zu löschen, wodurch mir die Bootpartition vollgelaufen ist.
Ich habe in den letzten 13 Jahren (seit ich Macs nutze) exakt zweimal MacOS neu installieren müssen: einmal nach Plattenupgrade, einmal nachdem ich für eine Weile Linux ausprobiert hab. Das kann (Desktop) Linux leider nicht.
Verschiedene. Teilweise hat das Einschlafen nicht richtig funktioniert, teilweise das Aufwachen, manchmal gingen danach die USB Geräte nicht mehr, manchmal blieb der Bildschirm schwarz.
Über die Jahre haben sie da verschiedene Fehler angesammelt.
Also hast du 13 Jahre lang Linux nicht mehr ernsthaft angefasst? Danach klingt das hier leider.
Und es ist einfach ein völlig anderer Usecase, wenn ein Hersteller Hard- und Software herstellt und man dann dafür absolut keine Treiber braucht und einem komplett offenen System was man gefühlt auf jeder Hardware der Welt zum laufen bringen kann.
Kannst ja mal einen Hacintosh probieren wie OS X mit fremder Hardware klar kommt. Das wäre dann ein fairer Vergleich.
Hab 0 probleme mit arch linux auf meinem 10++ Jahre alten sony buget Laptop, kann auf dem Laptop RAM, hdd/ssd, optical drive, ports (vga, hdmi, rj-45, usba, sd slot, etc.), cpu, gpu, lüfter, akku, display, keyboard, wireless killswitch und sonst alles austauschen. Laptops sind einfach nur propriotary garbage geworden die für garbage OS optimiert sind und den user übern Tisch ziehen. Der Laptop von meinem Arbeitskollegen ist 4 Jahre alt und geht schon ein, wärend meine antike potato immer noch läuft.
“In 2022, 100% of the world’s top 500 supercomputers run on Linux.”
“96.3% of the world’s top one million servers run on Linux.”
“90% of all cloud infrastructure operates on Linux, and practically all the best cloud hosts use it.”
https://webtribunal.net/blog/linux-statistics/
Ca. 45 % der Softwareentwickler nutzt Linux. https://www.statista.com/statistics/869211/worldwide-software-development-operating-system/
Najut, professionelle Bastler, die für’s Basteln ausgebildet und bezahlt werden, sind halt auch Bastler. Da hast du schon recht.
Ich benutze Linux, aber nicht auf Laptops.
So toll ich Linux ideologisch auch finde, es hat seine Tücken. Früher war das okay, aber jetzt will ich eine Maschine haben, die einfach funktioniert - und das ist ein MacBook.
Hinter Linux auf Servern steht eine ganze Armada von Firmen mit tiefen Taschen (u.a. Microsoft), hinter Linux auf meinem Laptop steht Frank aus Wuppertal, der manchmal am Wochenende Touchpad Treiber schreibt.
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Dann klapp den Laptop mal zu. Und dann wieder auf. Wie zuverlässig funktioniert das? Bei mir war es nie auch nur in der Nähe von 90%. Selbst auf meinem knapp 10 Jahren alten Tower hat standby nie wirklich funktioniert - Windows hatte nie Probleme damit.
Ähnliches gilt für Updates. Wenn man einfach immer nur apt dist-upgrade macht, bröselt einem ganz oft mit der Zeit das System weg. Beispielsweise hatte mein Debian vor einiger Zeit mal entschieden, die alten Linux Images nicht mehr zu löschen, wodurch mir die Bootpartition vollgelaufen ist.
Ich habe in den letzten 13 Jahren (seit ich Macs nutze) exakt zweimal MacOS neu installieren müssen: einmal nach Plattenupgrade, einmal nachdem ich für eine Weile Linux ausprobiert hab. Das kann (Desktop) Linux leider nicht.
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Ich bin seit Jahren bei Ubuntu/Debian, würde ich jetzt nicht gerade als unprofessionell bezeichnen.
Und es bleibt für mich der Punkt: ich kann mich nicht darauf verlassen.
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Welches Problem hattest du denn mit Standby?
Verschiedene. Teilweise hat das Einschlafen nicht richtig funktioniert, teilweise das Aufwachen, manchmal gingen danach die USB Geräte nicht mehr, manchmal blieb der Bildschirm schwarz.
Über die Jahre haben sie da verschiedene Fehler angesammelt.
Also hast du 13 Jahre lang Linux nicht mehr ernsthaft angefasst? Danach klingt das hier leider.
Und es ist einfach ein völlig anderer Usecase, wenn ein Hersteller Hard- und Software herstellt und man dann dafür absolut keine Treiber braucht und einem komplett offenen System was man gefühlt auf jeder Hardware der Welt zum laufen bringen kann.
Kannst ja mal einen Hacintosh probieren wie OS X mit fremder Hardware klar kommt. Das wäre dann ein fairer Vergleich.
Du hast mich erfolgreich missverstanden. Das ist mein erster Satz im Kommentar ganz oben.
Wo hab ich dich missverstanden? Das ist halt einfach quatsch, deshalb frage ich nach wie du auf sowas kommst.
Hab 0 probleme mit arch linux auf meinem 10++ Jahre alten sony buget Laptop, kann auf dem Laptop RAM, hdd/ssd, optical drive, ports (vga, hdmi, rj-45, usba, sd slot, etc.), cpu, gpu, lüfter, akku, display, keyboard, wireless killswitch und sonst alles austauschen. Laptops sind einfach nur propriotary garbage geworden die für garbage OS optimiert sind und den user übern Tisch ziehen. Der Laptop von meinem Arbeitskollegen ist 4 Jahre alt und geht schon ein, wärend meine antike potato immer noch läuft.
Es geht hier doch offensichtlich um Privatanwendungen.