Als stolzer Besitzer eines Kleinen verwehre ich mich gegen diese Zuordnung! Von allen Seiten wird man als fetter Mann doof angeguckt wenn man sagt "mein neues Personenkraftfahrzeug wird wieder ein Kleinwagen, und ich meine Kleinwagen, nicht so ein Modell dass sich über zwanzig Iterationen hinweg zum nicht-ganz-fast-schon-sondern-eigentlich-schon-eine-Weile Sportdienstprogrammfahrzeug entwickelt hat. Die einen wollen einem erzählen wie toll diese SDF sind, die anderen wollen den großen Pullermann sehen. Spart euch das! Ich habe und will einen Kleinen.
Was mein Kopf bis heute fickt:
Mein erstes Auto war ein 89er Opel Corsa und verbrauchte ca. 6 Liter.
Heute fahre ich ein VW Polo bluetec und dieser Sack Kartoffeln verbraucht ca. 6 Liter.
Warum zum Fick haben die es in 35 Jahren nicht geschafft einen sparsamen Kleinwagen zu bauen. Ich will nicht viel, nur einen wirklich Sprit sparendes kleines Auto.
Das hat etwas mit dem Rebound-Effekt zu tun. Vereinfacht gesagt: Zwar werden die Motoren immer sparsamer, jedoch ist der Wunsch vieler Kunden, dass die Motoren gleichzeitig leistungsstark sein sollen. Man soll beim Beschleunigen ordentlich in den Sitz gedrückt werden. Das lässt sich mit einer 999 cm3-Maschine nicht realisieren. Also wird ein größerer, kräftigerer Motor eingebaut. Zusätzlich kommt noch hinzu, dass zwar die Motoren sparsamer geworden sind, die Fahrzeuge, in denen sie verbaut werden, aber schwerer geworden sind. Somit wird der Sparsamkeits-Effekt des Motors negiert. Optimal wäre es gewesen, in ein altes Fahrzeug lediglich einen neuen sparsameren Motor einzubauen. Dann würde man tatsächlich weniger verbrauchen.
Ich habe eine ähnliche Erfahrung gemacht mit den Fahrzeugen, die ich bisher besessen habe:
1991er Opel Corsa - ca. 900 kg - ca. 6,5 l/100 km - 60 PS
2004er Mitsubishi Colt - ca. 1400 kg - ca. 6,5 l/100 km - 75 PS
2017er Mitsubishi Space Star - ca 1000 kg - 4,8 l/100 km - 71 PS
Schwierig. Teilweise bekommt man dafür wirkungsvolle Sicherheitsfeatures (Knautschzone, steifer Innenraum, Airbags, ABS …), das finde ich eigentlich schon recht wichtig, gerade wenn man sich anschaut wie (zu schnell+rücksichtslos) und womit (SUVs, mittlerweile teilweise sogar amerikanische Pickup-Trucks a la Dodge Ram) andere Leute fahren.
Andererseits werden selbst die Kleinwagen einfach immer größer und damit schwerer, da kann man sich schon fragen, ob das WIRKLICH sein muss. Warum sind Smarts eigentlich so scheiß teuer? (wobei Smarts soweit ich weiß nicht einmal so wenig verbrauchen dafür, dass sie keine Rückbank haben).
Andererseits werden selbst die Kleinwagen einfach immer größer und damit schwerer, da kann man sich schon fragen, ob das WIRKLICH sein muss
Das ist es was mich am meisten stört. Klar gibt es immer größere Stadtpanzer, aber die Tatsache, dass jetzt die kleinen Autos langsam komplett aussterben, lässt den Leuten dann auch keine Alternative mehr.
Als stolzer Besitzer eines Kleinen verwehre ich mich gegen diese Zuordnung! Von allen Seiten wird man als fetter Mann doof angeguckt wenn man sagt "mein neues Personenkraftfahrzeug wird wieder ein Kleinwagen, und ich meine Kleinwagen, nicht so ein Modell dass sich über zwanzig Iterationen hinweg zum nicht-ganz-fast-schon-sondern-eigentlich-schon-eine-Weile Sportdienstprogrammfahrzeug entwickelt hat. Die einen wollen einem erzählen wie toll diese SDF sind, die anderen wollen den großen Pullermann sehen. Spart euch das! Ich habe und will einen Kleinen.
Was mein Kopf bis heute fickt:
Mein erstes Auto war ein 89er Opel Corsa und verbrauchte ca. 6 Liter.
Heute fahre ich ein VW Polo bluetec und dieser Sack Kartoffeln verbraucht ca. 6 Liter.
Warum zum Fick haben die es in 35 Jahren nicht geschafft einen sparsamen Kleinwagen zu bauen. Ich will nicht viel, nur einen wirklich Sprit sparendes kleines Auto.
Das hat etwas mit dem Rebound-Effekt zu tun. Vereinfacht gesagt: Zwar werden die Motoren immer sparsamer, jedoch ist der Wunsch vieler Kunden, dass die Motoren gleichzeitig leistungsstark sein sollen. Man soll beim Beschleunigen ordentlich in den Sitz gedrückt werden. Das lässt sich mit einer 999 cm3-Maschine nicht realisieren. Also wird ein größerer, kräftigerer Motor eingebaut. Zusätzlich kommt noch hinzu, dass zwar die Motoren sparsamer geworden sind, die Fahrzeuge, in denen sie verbaut werden, aber schwerer geworden sind. Somit wird der Sparsamkeits-Effekt des Motors negiert. Optimal wäre es gewesen, in ein altes Fahrzeug lediglich einen neuen sparsameren Motor einzubauen. Dann würde man tatsächlich weniger verbrauchen.
Ich habe eine ähnliche Erfahrung gemacht mit den Fahrzeugen, die ich bisher besessen habe:
1991er Opel Corsa - ca. 900 kg - ca. 6,5 l/100 km - 60 PS
2004er Mitsubishi Colt - ca. 1400 kg - ca. 6,5 l/100 km - 75 PS
2017er Mitsubishi Space Star - ca 1000 kg - 4,8 l/100 km - 71 PS
Schwierig. Teilweise bekommt man dafür wirkungsvolle Sicherheitsfeatures (Knautschzone, steifer Innenraum, Airbags, ABS …), das finde ich eigentlich schon recht wichtig, gerade wenn man sich anschaut wie (zu schnell+rücksichtslos) und womit (SUVs, mittlerweile teilweise sogar amerikanische Pickup-Trucks a la Dodge Ram) andere Leute fahren.
Andererseits werden selbst die Kleinwagen einfach immer größer und damit schwerer, da kann man sich schon fragen, ob das WIRKLICH sein muss. Warum sind Smarts eigentlich so scheiß teuer? (wobei Smarts soweit ich weiß nicht einmal so wenig verbrauchen dafür, dass sie keine Rückbank haben).
Das ist es was mich am meisten stört. Klar gibt es immer größere Stadtpanzer, aber die Tatsache, dass jetzt die kleinen Autos langsam komplett aussterben, lässt den Leuten dann auch keine Alternative mehr.
Mein Yaris Hybrid verbraucht 4,5l Autobahn, grad nach Berlin getestet. Es gibt sie.
Wie viel verbraucht der denn in Berlin selbst?
Im Sommer Stadt und Land 4,0l, aber dann ist nix mit schnell&furios. Eher so Go Trabi Go. Alles eine Sache der inneren Ruhe.