Hi zusammen, ich wollte mal eure Meinung bzw. Erfahrung mit dem Bezahldienst von (ebay) Kleinanzeigen einholen.
Regelmäßig versuche ich darüber Kram zu bezahlen. Die Leute wimmeln mich dann ab und sagen, Paypal Freunde oder Überweisung wäre ihnen lieber, weil sie wohl schon “schlechte Erfahrung” mit dem Dienst gemacht haben. Und das kommt jetzt nicht von Verkäufern, die seit gestern angemeldet sind und/oder schlechte Bewertungen haben.
Ich denke mir, die Gefahr ist doch auf beiden Seiten. Außerdem bezahle ich ja für den Aufschlag dieses Dienstes und nicht die Verkäufer (wie es ja bei Paypal Waren und Dienstleistungen ja ist).
Warum also lehnen vielen diesen Dienst ab? Oder sind es nur bei mir so viele (ca. 50%)?
Edit: Ich bin bisher etwas enttäuscht über die Antworten. Alles was ich bisher gelesen habe, kommt von Hörensagen. Ist es denn wirklich so einfach als Käufer zu sagen „die Ware ist nie angekommen“ oder sie „ist defekt“? Ist es denn wirklich so einfach als Verkäufer zu sagen „Ich habe die Ware versendet”?
Ich verkaufe nicht mehr auf eBay und nicht auf Kleinanzeigen (die nicht mehr zu eBay gehören übrigens), außer bei persönlicher Übergabe - oder eben nur mit PayPal Freunde. Käuferschutz hieß jetzt viel zu oft “hab nicht bekommen”, “ist kaputt” o.ä. und Zack, Geld weg.
Umgekehrt bezahle ich durchaus mit PayPal Freunde, ich muss mir halt bewusst sein, dass in Zweifelsfall das Geld weg ist. Also kleine Beträge oder mittlere, wenn ich ein gutes Gefühl hab. Gefühl muss natürlich nichts heißen, aber in Gegensatz zum Verkauf ist bislang immer alles gut gegangen.
Echt, ist das so einfach? Müssen Käufer keinen Nachweis erbringen über Defekt oder Zustand? Wie ist es, wenn das Paket nachweislich zugestellt wurde?
Das Kleinanzeigen-Verkaufssystem selbst kenne ich nicht, aber ich glaube, bei der meisten Systemen siehst du als Verkäufer_in nicht, was die Käufer_in angegeben hat. Und wenn, ein verwackeltes Handyvideo von einem “defekten” Artikel bekommst du schnell hin.
Good to know. Danke für die Info.