Europa ist zum Anlaufpunkt Tausender Taylor-Swift-Fans aus Amerika geworden. Wer die „Eras Tour“ des Pop-Superstars im vergangenen Jahr in den USA verpasst hat oder die exorbitanten Ticket-Preise denn doch zu hoch fand, konnte auf den Alten Kontinent ausweichen, wo Swift am Donnerstag, 9. Mai, den europäischen Abschnitt ihrer überaus erfolgreichen Tour mit einem Konzert in Paris in Angriff genommen hat.
Insgesamt geht es in Europa in 18 Städte. Ganze Flugzeugladungen voller „Swifties“ folgten ihrem Idol über den Großen Teich. Allein in Paris entfielen 20 Prozent der Eintrittskarten für die vier ausverkauften Shows in der Stadt auf Amerikaner. Stockholm, Swifts zweiter Stopp, empfing etwa 10 000 Konzertbesucher aus den USA.
Eindeutig - wenn Swift alle Konzerte ausverkauft hat und es trotzdem riesigen Ansturm gibt, dann hat sie im Endeffekt Geld liegen lassen, weil viele noch deutlich mehr gezahlt hätten. Sie würde im Zweifelsfall auch für 1000€ das Ticket die Stadien voll kriegen.