Latest Crowdstrike Update Issue: The issue seems widespread, affecting machines running various CrowdStrike sensor versions. CrowdStrike has acknowledged the problem and is currently investigating the cause., Technology & Science News - Times Now
Du bist IT-Admin in einem Unternehmen mit 30 Mitarbeitern. Das Unternehmen nutzt ein Dutzend verschiedene IT-Tools, die auch noch Schnittstellen zu Kunden und Lieferanten haben müssen.
Option A: Du hostest alles selber, musst für jedes Tool die Umgebung einrichten, musst für alles gucken, was so passiert, auf dem Laufendem bleiben wegen Sicherheitslücken, Updates, etc. Du musst dich in 5 Programmiersprachen auskennen, und mehrere Tausend Seiten Dokumentation verinnerlicht haben. Du arbeitest 40 Stunden am Tag und bekommst 8 bezahlt.
Option B: Das Ganze wird ausgelagert. Neben den Serviceverträgen und der Überwachung der Server musst du eine Firewall konfigurieren und ein paar Zertifikate und Schlüssel managen. Du arbeitest 8 Stunden am Tag und bekommst 8 bezahlt
Option C: Du überredest deinen Chef, dass er zu den 29 nicht IT-lern einfach noch 5 IT-ler einstellt, damit ihr Option A im Rahmen des Arbeitszeitgesetzes umsetzen könnt. Haha.
Option C ist das, wofür ich hier werben möchte. Überreden ist aber nicht das richtige Wort, sondern überzeugen. Und das kann man mit Zahlen machen. Wenn die 5 IT-ler günstiger sind als die Gebühren für eine externe Cloudlösung, dann wird dein Chef, wenn er nicht gerade mit dem Clouddienstleister Golf spielen geht, keine sachlichen Gründe sehen, dieses Szenario nicht zumindest mal anzuschauen und ggf. zu evaluieren. Das wäre nicht das erste Mal, dass ich sowas erlebe und im Augenblick erlebe ich das sogar viel mehr als noch vor einigen Jahren.
Es gibt sicherlich Unternehmen, wo “Cloud” die Kosten eher getrieben hat, und nicht sinnvoll war. Gerade in kleinen und mittleren Firmen wirst du aber einfach nicht die Skaleneffekte erreichen können. Einfaches Beispiel Kapazitäten. Wenn du z.B. Fluidsimulationen oder machinelles Lernen zur Datenauswertung von deinen Produktionsdaten machst, brauchst du entsprechende Kapazitäten. Aber wenn du das nur einmal die Woche machst, lohnt es sich nicht, dir die Leistung selbst zu kaufen.
Klar, bei Cloud gibt es das Risiko, dass man sich keine Gedanken um effizienten Einsatz mehr macht, weil man ja einfach immer Rechenleistung dazuholen kann und ähnliche Probleme. Dennoch ist es gerade aus IT Sicherheitssicht sinnvoller, dezidierte Cloudlösungen zu haben, statt Kraut und Rüben selber zu Hosten.
Du bist IT-Admin in einem Unternehmen mit 30 Mitarbeitern. Das Unternehmen nutzt ein Dutzend verschiedene IT-Tools, die auch noch Schnittstellen zu Kunden und Lieferanten haben müssen.
Option A: Du hostest alles selber, musst für jedes Tool die Umgebung einrichten, musst für alles gucken, was so passiert, auf dem Laufendem bleiben wegen Sicherheitslücken, Updates, etc. Du musst dich in 5 Programmiersprachen auskennen, und mehrere Tausend Seiten Dokumentation verinnerlicht haben. Du arbeitest 40 Stunden am Tag und bekommst 8 bezahlt.
Option B: Das Ganze wird ausgelagert. Neben den Serviceverträgen und der Überwachung der Server musst du eine Firewall konfigurieren und ein paar Zertifikate und Schlüssel managen. Du arbeitest 8 Stunden am Tag und bekommst 8 bezahlt
Option C: Du überredest deinen Chef, dass er zu den 29 nicht IT-lern einfach noch 5 IT-ler einstellt, damit ihr Option A im Rahmen des Arbeitszeitgesetzes umsetzen könnt. Haha.
Option C ist das, wofür ich hier werben möchte. Überreden ist aber nicht das richtige Wort, sondern überzeugen. Und das kann man mit Zahlen machen. Wenn die 5 IT-ler günstiger sind als die Gebühren für eine externe Cloudlösung, dann wird dein Chef, wenn er nicht gerade mit dem Clouddienstleister Golf spielen geht, keine sachlichen Gründe sehen, dieses Szenario nicht zumindest mal anzuschauen und ggf. zu evaluieren. Das wäre nicht das erste Mal, dass ich sowas erlebe und im Augenblick erlebe ich das sogar viel mehr als noch vor einigen Jahren.
Es gibt sicherlich Unternehmen, wo “Cloud” die Kosten eher getrieben hat, und nicht sinnvoll war. Gerade in kleinen und mittleren Firmen wirst du aber einfach nicht die Skaleneffekte erreichen können. Einfaches Beispiel Kapazitäten. Wenn du z.B. Fluidsimulationen oder machinelles Lernen zur Datenauswertung von deinen Produktionsdaten machst, brauchst du entsprechende Kapazitäten. Aber wenn du das nur einmal die Woche machst, lohnt es sich nicht, dir die Leistung selbst zu kaufen.
Klar, bei Cloud gibt es das Risiko, dass man sich keine Gedanken um effizienten Einsatz mehr macht, weil man ja einfach immer Rechenleistung dazuholen kann und ähnliche Probleme. Dennoch ist es gerade aus IT Sicherheitssicht sinnvoller, dezidierte Cloudlösungen zu haben, statt Kraut und Rüben selber zu Hosten.