Man zieht einfach keine Lehren aus den Vorfällen.
Weiter alles in die Cloud, weiter auf Microsoft vertrauen. Alles absehbar
Ich las zuerst die Überschrift nur flüchtig und dachte, Wissing will seine Pannen schon vorab entschuldigen. Freudscher Verleser.
Weil sie noch auf Fax setzen oder wie?
Klar sei, dass kritische Infrastruktur wie Bahnstrecken oder Flughäfen mehr als früher geschützt werden müssen. Die Deutsche Bahn habe ihre Sicherheitsmaßnahmen deutlich erhöht. Es gebe am Streckennetz 10.000 Kameras an rund 800 Standorten und damit 2000 mehr als früher.
Find ich auch gut, der “Hacker” kommt dann etwa mit seinem Laptop am Bahnsteig vorbei zum “Hacken”?
Da ‘Hacken’ meist vor allem aus sozialer Entwicklung besteht, und das ja auch nicht-digital geht, irgendwie schon. Ob die Gertrude auf geheiß vom “Chef persönlich” von seiner privaten Elektropost “839jdjie@gmail.com” hin streng geheime Dokumente zurückschickt, oder die zurückfaxt/per Post verschickt ist dann ja egal.
Klar, aber mein Beitrag ist auch nicht 100 % ernst gemeint.
Viel heiße Luft und keine konkreten Lösungsansätze. Also alles wie immer.
Es wird zunehmen, weil der Grad der Digitalisierung steigt
Falsch. Es wird zunehmen, weil der Grad der Ignoranz identisch bleibt, während die deutsche Digitalisierung sich im Schneckentempo ins Neandertal wälzt.
Und es wird zunehmen, weil künstliche Intelligenz die Digitalisierung rapide beschleunigt.
Falsch. Es wird zunehmen, weil Inkompetenz dazu führt, dass man KI voll gern verallgemeinert als Totschlagargument nutzt und abstrakt darüber redet, als sei das eine magische Zauberkugel. Schlangenöl.
Es braucht immer einen Plan B und besser noch weitere
Plan A: Microsoft. Plan B: Apple, Plan C: SAP und Telekom. Unser Auto/Digital/Videospielministerium denkt wirklich vor!
Redundanzen sind ganz wichtig, damit ein Anschlag nicht seine Wirkung entfalten kann und die Infrastruktur nutzbar bleibt.
Oder: es ist eine dumme Idee, kritische Infrastruktur an Monopolisten zu verscherbeln, weil man selbst keine Ahnung hat, worum es eigentlich geht und lieber Auto fährt.
Es gebe am Streckennetz 10.000 Kameras an rund 800 Standorten und damit 2000 mehr als früher.
Damit man in Zukunft auf Video hat, wenn mal wieder ein Patch verkackt wurde.
Wir müssen uns im Klaren sein, dass die Zeiten leider schwieriger werden.
Wären sie nicht, wenn auch nur der Hauch von Kompetenz in dieser Entscheidungsebene existent wäre. Damit meine ich Dinge wie “ich habe mal ein Mainboard eingebaut” oder “ich kenne den Unterschied zwischen Internet und Internet Explorer”.