Der Tesla-Gründer und Milliardär Elon Musk hat seine Internet-Plattform X (vormals Twitter) genutzt, um sich eine Woche vor den Landtagswahlen in Bayern und Hessen in die deutsche Politik einzumischen. Am Freitag teilte er ein Videoclip eines migrationskritischen X-Nutzers namens „Radio Genoa“, in dem zur Stimmabgabe für die Rechtspartei AfD aufgerufen wird.
Im dem Beitrag wird kritisiert, dass derzeit acht deutsche Schiffe von Nichtregierungsorganisationen Flüchtlinge und Migranten aus dem Mittelmeer aufnehmen würden, um sie nach Italien zu bringen.
„Ist die deutsche Öffentlichkeit sich dessen bewusst?“, schrieb Musk, der nach Angaben der Plattform X dort 158,3 Millionen Follower hat. Das Auswärtige Amt reagierte prompt und schrieb auf Englisch: „Ja. Und man nennt es Leben retten“.
Ich stimme die soweit zu, merke aber an, dass so zum Beispiel das Auswärtige Amt Korrekturen oder Klarstellungen nicht mehr möglich sind. Anders gesagt: Ich unterstütze eine Beibehaltung von Twitter, vorübergehend als X bekannt, als Kommunikationskanal, würde dabei aber sehr gerne ein Ausweichen auf andere Kanäle sehe.