‘It just works’ trifft auch bei Konsolen zu. Bei PCs hat man immer irgend ein Problem. Bei Konsolen sind die vermeintlichen Einschränkungen zuträglich zum Spaßfaktor. Man macht an und zockt einfach mit maximalem Nutzerflow.
‘It just works’ trifft auch bei Konsolen zu. Bei PCs hat man immer irgend ein Problem.
Das war vielleicht vor >10 Jahren so. Wenn die Spiele auf Steam sind, ist Installieren, Updaten und Starten kinderleicht und funktioniert meist reibungslos, insbesondere wenn man moderne Mainstream-Games spielt.
Auf jeden Fall ist es komplexer geworden und es gibt natürlich auch Unterschiede zwischen den Konsolen. Aber generell ist es trotzdem kein Vergleich zum PC.
Big Picture ist für mich auf jeden Fall ne interessante Zwischenlösung. Ich bin auch gar kein Konsolenzocker mehr. Aber Leute die meinen es wäre von der Usability her generell gleich einfach, stecken in ihrer Techbubble Perspektive fest. PCs brauchen immer extra Wartung und extra Klicks, man sieht es vllt nur nicht mehr, wenn man genug Erfahrung und Gewöhnung hat.
Der Userflow ist doch besser. Beim PC musst du erst mit der Maus den PC steuern, bevor du überhaupt ins Spiel kommst. Bei der Konsole machst du Konsole und Controller an und fertig. Musst auch meist nichts in den Spielen einstellen.
Beim Fernseher ist das mit Auflösung einstellen etc auch mit Konsole leichter, auch wenn es mmn weniger relevant ist als das mit dem Controller, weil man es evtl nur einmal macht.
Du kannst fast nichts in den Spielen einstellen. Ich hab die Series X hier stehen und bin trotzdem die meiste Zeit am PC. Hast du ein Beispiel für nen Spiel wo du nicht einfach installieren und starten musstest?
Das ist halt ein zusätzlicher Schritt. Neben den ganzen Updates und so ist da also noch ein Hindernis fürs Gaming.
Ich kann am PC sitzend nicht mehr zocken, weil ich schon den ganzen Tag am Rechner sitze für die Arbeit. Wenn ich mal die Energie fürs Gaming am Abend habe, dann soll es so reibungslos wie möglich sein. Schon wenn mein Sohn das Spiel zuvor gewechselt hat, nervt das und Netflix, YouTube, Twitter, Tiktok oder meine Frau drohen zu gewinnen.
Den vorhanden PC an den TV anschließen ist ein größeres Hindernis als mehrere hundert Euro für eine Konsole hinzulegen für die man dann nochmals Spiele kauft anstatt die steam Bibliothek zu nutzen?
Updates haben Konsolen heutzutage übrigens auch. Sehe das Argument immer noch nicht wirklich.
nicht OP, aber für mich ist es einfach die räumliche Trennung und der klare Fokus auf einer Konsole. die Konsole mache ich an um zu spielen, da ist sonst nix drauf. der PC bietet 1000 Möglichkeiten. ich schalte ihn zum spielen ein, aber checke dann erstmal YouTube, Twitch, Nachrichten usw… und nachher versinke ich in etwas und spiele dann netto eine Stunde weniger als auf der Konsole. Konsole ist einfach unkomplizierter und lenkt mich weniger ab. und ja, das ist mir Geld wert.
Das kann ich gut verstehen. Für mich habe ich das anders gelöst. Hauptsächlich da die Spieleauswahl auf dem PC mir mehr zusagt.
Ich hab einfach ein Benutzerkonto auf meinem Rechner welches ich fürs TV zocken nutze. Ich schalte den Rechner per Fernbedienung an so wie den TV. Dann wähle ich mit dem Kontroller den Account aus und der startet direkt im steam Big picture Modus. Also keine Ablenkung.
Gaming als solches hat diverse große Hindernisse gegenüber manch anderen Freizeitaktivitäten, mit denen es bei mir in Konkurrenz steht. Ein Beispiel sind die Updates, ein anderes ist die notwendige mentale Energie. PC am Fernseher anschließen oder streamen ist einfach nervig.
Hab schon viel versucht mit Steam Link, HDMI Kabel, Sunshine, Moonlight, etc. Am besten half bei mir Konsole, sonst wäre das Hobby Gaming bei mir gestorben und ich war eigentlich 20 Jahre PC Fraktion.
Eine Argumentation die ich so nie verstanden habe…
Man kann Controller auch an den PC und den PC dann an den Fernseher anschließen.
‘It just works’ trifft auch bei Konsolen zu. Bei PCs hat man immer irgend ein Problem. Bei Konsolen sind die vermeintlichen Einschränkungen zuträglich zum Spaßfaktor. Man macht an und zockt einfach mit maximalem Nutzerflow.
Das war vielleicht vor >10 Jahren so. Wenn die Spiele auf Steam sind, ist Installieren, Updaten und Starten kinderleicht und funktioniert meist reibungslos, insbesondere wenn man moderne Mainstream-Games spielt.
Auf jeden Fall ist es komplexer geworden und es gibt natürlich auch Unterschiede zwischen den Konsolen. Aber generell ist es trotzdem kein Vergleich zum PC.
Kennst du steam big picture? Das kommt eig aufs selbe raus, erst Recht wenn man steam-os auf den Rechner spielt
Big Picture ist für mich auf jeden Fall ne interessante Zwischenlösung. Ich bin auch gar kein Konsolenzocker mehr. Aber Leute die meinen es wäre von der Usability her generell gleich einfach, stecken in ihrer Techbubble Perspektive fest. PCs brauchen immer extra Wartung und extra Klicks, man sieht es vllt nur nicht mehr, wenn man genug Erfahrung und Gewöhnung hat.
Ist korrekt, jedoch nicht was das ursprüngliche Argument behandelte.
Ich sehe wohlgemerkt Vorteile in Konsolen; nicht jedoch darin dass sie an den Fernseher angeschlossen oder mit Controller bedient werden können
Der Userflow ist doch besser. Beim PC musst du erst mit der Maus den PC steuern, bevor du überhaupt ins Spiel kommst. Bei der Konsole machst du Konsole und Controller an und fertig. Musst auch meist nichts in den Spielen einstellen.
Beim Fernseher ist das mit Auflösung einstellen etc auch mit Konsole leichter, auch wenn es mmn weniger relevant ist als das mit dem Controller, weil man es evtl nur einmal macht.
Du kannst fast nichts in den Spielen einstellen. Ich hab die Series X hier stehen und bin trotzdem die meiste Zeit am PC. Hast du ein Beispiel für nen Spiel wo du nicht einfach installieren und starten musstest?
Hä das hab ich doch geschrieben
Das ist halt ein zusätzlicher Schritt. Neben den ganzen Updates und so ist da also noch ein Hindernis fürs Gaming.
Ich kann am PC sitzend nicht mehr zocken, weil ich schon den ganzen Tag am Rechner sitze für die Arbeit. Wenn ich mal die Energie fürs Gaming am Abend habe, dann soll es so reibungslos wie möglich sein. Schon wenn mein Sohn das Spiel zuvor gewechselt hat, nervt das und Netflix, YouTube, Twitter, Tiktok oder meine Frau drohen zu gewinnen.
Den vorhanden PC an den TV anschließen ist ein größeres Hindernis als mehrere hundert Euro für eine Konsole hinzulegen für die man dann nochmals Spiele kauft anstatt die steam Bibliothek zu nutzen?
Updates haben Konsolen heutzutage übrigens auch. Sehe das Argument immer noch nicht wirklich.
nicht OP, aber für mich ist es einfach die räumliche Trennung und der klare Fokus auf einer Konsole. die Konsole mache ich an um zu spielen, da ist sonst nix drauf. der PC bietet 1000 Möglichkeiten. ich schalte ihn zum spielen ein, aber checke dann erstmal YouTube, Twitch, Nachrichten usw… und nachher versinke ich in etwas und spiele dann netto eine Stunde weniger als auf der Konsole. Konsole ist einfach unkomplizierter und lenkt mich weniger ab. und ja, das ist mir Geld wert.
Wenn du Steam Big Picture Mode benutzt, ist das im Grunde genau so wie eine Konsole.
Und die modernen Konsolen können ja inzwischen auch viele Apps starten.
Das kann ich gut verstehen. Für mich habe ich das anders gelöst. Hauptsächlich da die Spieleauswahl auf dem PC mir mehr zusagt.
Ich hab einfach ein Benutzerkonto auf meinem Rechner welches ich fürs TV zocken nutze. Ich schalte den Rechner per Fernbedienung an so wie den TV. Dann wähle ich mit dem Kontroller den Account aus und der startet direkt im steam Big picture Modus. Also keine Ablenkung.
Gaming als solches hat diverse große Hindernisse gegenüber manch anderen Freizeitaktivitäten, mit denen es bei mir in Konkurrenz steht. Ein Beispiel sind die Updates, ein anderes ist die notwendige mentale Energie. PC am Fernseher anschließen oder streamen ist einfach nervig.
Hab schon viel versucht mit Steam Link, HDMI Kabel, Sunshine, Moonlight, etc. Am besten half bei mir Konsole, sonst wäre das Hobby Gaming bei mir gestorben und ich war eigentlich 20 Jahre PC Fraktion.