Abschieben per se erstmal wenig. Die Tatsache, dass die Demagogen der AfD und CxU es geschafft haben, den öffentlichen Diskurs so weit nach rechts zu verschieben, dass ein großer Teil der Bevölkerung Migrant*innen für die diversen Probleme verantwortlich macht, dann aber doch schon eher. Die alle abzuschieben löst nämlich kein einziges der Probleme, sondern macht sie entweder nur noch schlimmer (Fachkräftemangel, demografischer Wandel etc.) oder verlagert sie ins Ausland.
Das Ergebnis des ganzen ist, dass Ausländerhass wieder sagbar wird und 1/5 der Deutschen ganz offen eine rechtsextreme (und mindestens in Teilen faschistische) Partei wählt.
Das Ergebnis des ganzen ist, dass Ausländerhass wieder sagbar wird
Das was Scholz fordert führt zu einer Versachlichung der Debatte. Weil Olaf Scholz da aber mindestens fünf Jahre zu spät dran ist, hat die AfD in der Zwischenzeit mit ihrem Hass und ihren Halbwahrheiten schon viel zu viel Zustimmung erfahren.
In einer versachlichten Debatte wäre der sachliche Fakt, dass zu viel Migration noch nicht einmal in der Nähe der wichtigsten Probleme Deutschlands ist, so prominent, dass sich die Debatte selbst erübrigt hätte.
Die Anzahl der Menschen, bei denen die rechtlichen und tatsächlichen Voraussetzungen für eine Abschiebung erfüllt sind, ist derart klein, dass eine konsequentere Abschiebung dieser Personen auf unsere Volkswirtschaft keinerlei messbaren Effekt hätte.
Die AfD hat mit dem Thema nur Erfolg, weil andere Parteien und zu viele Medien die rassistischen Ressentiments ebenfalls verbreiten und daher die AfD mit ihren Lügen viel zu oft unwidersprochen davonkommt.
Deutschland hat kein relevantes Migrationsproblem, mehr und mehr Migrationsdebatten helfen einzig und alleine den rechten Parteien.
Das war früher die Union, weshalb die auch heute noch so motiviert gegen Ausländer hetzen ohne zu verstehen, dass die Rassisten jetzt stattdessen die buchstäblichen Nazis wählen.
Und nach jedem Wahlkampf, in dem bewusst Angst vor Ausländern und Migranten geschürt wurde stehen sie wieder da wie ein überraschtes Pikachu, wenn diese Angst die Leute zu den rechten Rattenfängern treibt.
Und jetzt steigt Scholz auch noch mit ein anstatt einmal Rückgrat zu zeigen und deutlich zu sagen, dass wir hier in Deutschland ganz andere Probleme haben und diesen Populismus auf Kosten der Schwächsten in der Gesellschaft eindeutig abzulehnen.
Abschieben per se erstmal wenig. Die Tatsache, dass die Demagogen der AfD und CxU es geschafft haben, den öffentlichen Diskurs so weit nach rechts zu verschieben, dass ein großer Teil der Bevölkerung Migrant*innen für die diversen Probleme verantwortlich macht, dann aber doch schon eher. Die alle abzuschieben löst nämlich kein einziges der Probleme, sondern macht sie entweder nur noch schlimmer (Fachkräftemangel, demografischer Wandel etc.) oder verlagert sie ins Ausland.
Das Ergebnis des ganzen ist, dass Ausländerhass wieder sagbar wird und 1/5 der Deutschen ganz offen eine rechtsextreme (und mindestens in Teilen faschistische) Partei wählt.
Das was Scholz fordert führt zu einer Versachlichung der Debatte. Weil Olaf Scholz da aber mindestens fünf Jahre zu spät dran ist, hat die AfD in der Zwischenzeit mit ihrem Hass und ihren Halbwahrheiten schon viel zu viel Zustimmung erfahren.
Das ist purer Quatsch.
In einer versachlichten Debatte wäre der sachliche Fakt, dass zu viel Migration noch nicht einmal in der Nähe der wichtigsten Probleme Deutschlands ist, so prominent, dass sich die Debatte selbst erübrigt hätte.
Die Anzahl der Menschen, bei denen die rechtlichen und tatsächlichen Voraussetzungen für eine Abschiebung erfüllt sind, ist derart klein, dass eine konsequentere Abschiebung dieser Personen auf unsere Volkswirtschaft keinerlei messbaren Effekt hätte.
Die AfD hat mit dem Thema nur Erfolg, weil andere Parteien und zu viele Medien die rassistischen Ressentiments ebenfalls verbreiten und daher die AfD mit ihren Lügen viel zu oft unwidersprochen davonkommt.
Deutschland hat kein relevantes Migrationsproblem, mehr und mehr Migrationsdebatten helfen einzig und alleine den rechten Parteien.
Das war früher die Union, weshalb die auch heute noch so motiviert gegen Ausländer hetzen ohne zu verstehen, dass die Rassisten jetzt stattdessen die buchstäblichen Nazis wählen.
Und nach jedem Wahlkampf, in dem bewusst Angst vor Ausländern und Migranten geschürt wurde stehen sie wieder da wie ein überraschtes Pikachu, wenn diese Angst die Leute zu den rechten Rattenfängern treibt.
Und jetzt steigt Scholz auch noch mit ein anstatt einmal Rückgrat zu zeigen und deutlich zu sagen, dass wir hier in Deutschland ganz andere Probleme haben und diesen Populismus auf Kosten der Schwächsten in der Gesellschaft eindeutig abzulehnen.
Probleme im Ausland sind nicht so schlimm wenn sie aufs Ausland beschränkt wären