Jens Spahn (CDU) hat Bundeskanzler Scholz und dessen Migrationspolitik kritisert. Er fordert ein hartes Vorgehen gegen irreguläre Migration.
Jens Spahn (CDU) hat Bundeskanzler Scholz und dessen Migrationspolitik kritisert. Er fordert ein hartes Vorgehen gegen irreguläre Migration.
CDU Politiker (reich, privilegiert, gut abgesichert) hetzt gegen Migranten (arm, rechtlos, fliehen vor Krieg, Folter, Tod) und fordert Gewaltanwendung wenn diese versuchen sich in Sicherheit zu bringen. Hier gibt es nichts zu sehen, alles wie immer, bitte gehen sie weiter.
Das muss diese Nächstenliebe sein, von der die Christen immer reden.
Christliche Nächstenliebe wurde schon immer gerne mit Feuer und Schwert verbreitet.
Christentum ist was die Leute daraus machen, das Spektrum reicht von der Armenspeisung bis hin zum Kreuzzug.
Vielleicht ist das unangebracht von mir, aber insbesondere bei Jens Spahn bin ich irgendwie immer besonders enttäuscht, wenn er gegen marginalisierte Gruppen hetzt.
Du hast anscheinend positive Vorurteile gegen Schwule. Spahn gehört zwar zur diskriminierten Minderheit der Homosexuellen, er gehört aber auch zur privilegierten Gruppe reicher, weißer und mächtiger cis-Männer in der CDU und war/ist dadurch vermutlich deutlich besser vor Homophobie geschützt als die meisten schwulen Menschen.
Die sexuelle Orientierung hat bei Vielen keinen Einfluß auf die politische. Ich empfehle diese hervorragende Dokumentation zum Thema: Rosa von Praunheim - Männer, Helden, schwule Nazis
Selbst bei der sexuellen Orientierung selbst gibt es schon reichlich Vorurteile und Diskriminierung zwischen den verschiedenen Gruppen. Schwule gegen Bisexuelle, Schwule gegen Trans, Bisexuelle gegen Pansexuelle,… und wenn man die ganzen Politiker und Pfarrer mit rechnet die später mit männlichen Prostituierten erwischt wurden auch Schwule gegen Schwule, alles schon da gewesen.
Einer Minderheit anzugehören heißt scheinbar noch lange nicht dass die jeweiligen Leute dann keinen Hass gegen andere, selbst extrem ähnliche Minderheiten entwickeln können.
Es macht es halt auch einfacher sich in seiner Position zu behaupten. Nach dem Motto: Der ist ja immerhin nur homosexuell und nicht trans. Solange man andere stärker abwertet, kann man sich besser auf seinem Stuhl behaupten.
Wäre mal interessant da die Parallelen zu Weidel zu ziehen und zu beleuchten. Die ist zwar Ausländer und homosexuell, aber immerhin weiß und keine Muslima…
Zu meiner Verteidigung, es ist nicht nur ein VORurteil.
Die meißten queeren Leute in meinem Umfeld sind ziemlich cool drauf.
Und ich finde den Gedanken per se nicht abwegig, dass es einfacher sein kann, Mitgefühl mit marginalisierten Menschen zu haben, wenn man selbst einer marginalisierten Gruppe angehört.
Aber das kann ich als uber-privilegierter weißer cis-Dude, der schon seit Jahren eine monogame Beziehung zu einer ziemlich nicen, weißen cis-Frau führt, tatsächlich eher nur aus zweiter Hand bewerten.
Die Doku werde ich mir gerne bei Gelegenheit anschauen, danke für den Tipp.
Es gibt keinen Grund sich zu verteidigen, wir sind schließlich hier um uns miteinander auszutauschen.
Vermutlich genauso wie die meisten Heteros darin, einfach weil du dir dein Umfeld im großen und ganzen eben selbst auswählst.
Ich finde den Gedanken auch naheliegend, nur sieht die Realität leider oft anders aus.
Freut mich für euch und denk dran, Beziehungen wollen gut gepflegt werden.
Die ist wirklich zu empfehlen, informativ, einfühlsam, schockierend und wie ich finde auch sehr unterhaltsam.
Ich finde jeder der sowas durchsetzen will, sollte per Gesetz dazu verpflichtet werden dann auch selber an der Grenze so ein, zwei dutzend Leute abzuknallen. Ob er dann immer noch so grosse Töne schwingen würde?
Liefer der AfD bloß keine Ideen!
Oh, die würden das ohne Probleme machen. Ich hoffe aber schon, dass der Grossteil der nicht rechtsextremen Rechten ein wenig Scham übrig haben.