Die Nahostdebatte heizt bestehende Konflikte um Antisemitismus und Rassismus bei Fridays for Future an. Hat die globale Klimabewegung so eine Zukunft?

  • Alfonsio@feddit.de
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    1 year ago

    Hey, ja das ist glaub ich schwer zu verstehen, wenn man sich niemals in die Richtung geäußert hat. Ich kenne das z.B. von den Palästinensischen Gemeinden in Deutschland. Das sind größtenteils alte Säcke die vor Ewigkeiten nach Deutschland gekommen sind und machen eigentlich nichts außer Tee trinken und ein paar Reden zu halten denen keiner zuhört. Die wurden teilweise vom Verfassungsschutz beobachtet und haben große Probleme, Räume zu mieten, weil dann immer irgendwer von einer israelischen Lobbyorganisation die Vermieter anschreibt und sagt, die Palästinenser seien antisemiten. Wie gesagt, da trinken ein paar alte Säcke eigentlich nur Tee, sind aber eben Palästinenser.

    Die Demonstrationen waren tatsächlich wochenlang verboten, nur wegen dem großen öffentlichen Druck und der Hartnäckigkeit der verschiedenen Gruppen können die Leute mittlerweile protestieren.

    Gleichzeitig könnte ich z.b. mich niemals auf der Arbeit zu dem Thema äußern. Ich hab wirklich keine radikale Position, bin extrem müde vom Konflikt und will einfach nur Frieden. Aber habe trotzdem Angst dass ich gefeuert werden könnte wenn ich etwas pro Palästina sage. Würde UkrainerInnen niemals passieren.

    • WhiteHotaru@feddit.de
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      1 year ago

      Ich kann deine Haltung nachvollziehen und finde unsere Diskussion auch wertvoll.

      Die Kernfrage ist ja: wie kommen wir zu dem Frieden, den sich Menschen auf beiden Seiten wünschen und wie kann in Drittländern wie Deutschland eine Atmosphäre geschaffen werden, die zumindest die Koexistenz beider Gruppen hier ermöglicht? Gewaltaufrufe beider Seiten gehören nicht dazu.