Beim Ausbau der Solarkraft macht Deutschland Tempo: Ende Oktober liegt die neu installierte Erzeugungskapazität mit elf Gigawatt bereits deutlich über dem gesetzlichen Ziel für 2023. Allerdings ist das aktuelle Ziel von neun Gigawatt auch niedrig angesetzt. Künftig wird es deutlich schwerer.
Bayerns Regierung lehnt sich auf den Leistungen der Bürger (die in Eigenregie Dächer und Balkone mit nichtgenehmigungspflichtigen Anlagen versehen) und Unternehmen (speziell Flächenvoltaikanlagen auf unattraktiven ehemaligen Landwirtschaftsflächen) zurück. Selber kriegt sie es nämlich absolut nicht gebacken und man hat den Großteil der landeseigenen Gebäude einfach als “nicht für Photovoltaik geeignet” deklariert und plant selbst Neubauten noch ohne.
Da wo es ohne die Landesregierung nicht geht, weil Windkraftanlagen im Gegensatz zu vielen Photovoltaikanlagen allesamt genehmigungspflichtig sind, liegt Bayern weit hinten.
Das hindert Söder natürlich nicht daran sich die Lorbeeren anzuheften - für’s Nichtstun.
Und auch die Netze hinken um Jahre hinterher:
Quelle
Ja, das sagte mein Beitrag aus.