Einst waren sie gegen Tabus angetreten, nun gelten sie vielen als Verbotspartei - nicht zuletzt wegen der Heizungswende. Auch in der Ampelkoalition sind die Grünen zunehmend isoliert. Wie will die Partei ihr Image verbessern? Von Claudia Buckenmaier.
ich zitiere mal Anton Hofreiter https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/anton-hofreiter/fragen-antworten/guten-tag-welche-ist-ihre-position-und-die-position-ihrer-politischen-partei-zur-fusionsreaktoren-und
"Wir Grüne lehnen die Kernfusion als zukünftige Energiequelle ab.
(…)
kernfusion produziert ebenfalls radioaktiven Abfall, der über Tausende Jahre möglichst sicher endgelagert werden muss. Sie bedeutet einen Wiedereinstieg in atomare Großtechnologien, erzeugt erneut gesellschaftliche Abhängigkeit von oligopolen Versorgungsstrukturen und bietet das Risiko der Proliferation. Für Länder, die ihre Energieversorgung noch aufbauen, wird die nur in riesigen Zentralanlagen entstehende Energie der Kernfusion finanziell unerschwinglich sein."
ja, Kernfusion kommt zu spät für die Energiewende das sagt er auch und hat damit Recht. aber das heißt nicht das es keine guten use cases dafür gibt und man das nicht entwickeln sollte. seine weiteren hier zitierten Argumente sind frei erfunden und haben mit Wissenschaft nichts zu tun.
Ah danke, die Aussage kannte ich nicht. Gerade die weitere Entwicklung kann ja dazu führen, dass neue Use Cases durch zB Verkleinerung erschlossen werden.