Die “Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost” wurde am 21. Oktober 2007 als Verein gegründet. Am 9. November 2003 wurde in Berlin unter dem Namen “Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost” die Sektion der Föderation “European Jews For A Just Peace” (“Europäische Juden für einen gerechten Frieden”) in den Räumen des Hauses der Demokratie und der Menschenrechte ins Leben gerufen.
Du hast den Teil vergessen, “dass der Verein die Boycott, Divestment and Sanctions-Kampagne, BDS, unterstützt.”
Und zum OHCHR auch noch: https://de.wikipedia.org/wiki/Menschenrechtsrat_der_Vereinten_Nationen#Kritik
Vielleicht ist BDS dann doch nicht so monlithisch antisemitisch, wie in Deutschland gerne behauptet wird, wenn Jüdinnen und Juden BDS insgesamt unterstützenswert finden.
Aber dann müsste man sich in Deutschland ja mit Pluralität in der jüdischen Gesellschaft auseinandersetzen und den eigenen Antisemitismus im Umgang mit jüdischer Kritik an Israel hinterfragen.