Die “Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost” wurde am 21. Oktober 2007 als Verein gegründet. Am 9. November 2003 wurde in Berlin unter dem Namen “Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost” die Sektion der Föderation “European Jews For A Just Peace” (“Europäische Juden für einen gerechten Frieden”) in den Räumen des Hauses der Demokratie und der Menschenrechte ins Leben gerufen.
Und der deutsche Bundestag weiß bekanntlich, das Jüdinnen und Juden zu dumm sind, um Antisemitismus zu erkennen und zu bewerten nicht wahr?
Da muss der deutsche Besserwisser es den Jüdinenn und Juden erklären, wann und durch wen sie bedroht sind, und wann nicht. Wäre ja albern zu glauben, dass Jüdinnen und Juden zu eigenständigen Gedanken und Positionen fähig sind, und es eine Pluralität in den jüdischen Gesellschaften gäbe. Und wäre dann ja noch alberner, auch israelkritische Stimmen von Jüdinnen und Juden und die Pluralität in den jüdischen Gesellschaften anzuerkennen und in Gänze ernstzunehmen.
Es ist so erbärmlich und traurig zu sehen, wie Deutschland im vermeintlichen Kampf gegen Antisemitismus selbst Antisemitismus ausübt, reproduziert und legitimiert. Jüdische Proteste werden verboten und aufgelöst und protestierende Jüdinnen und Juden werden verhaftet. Deutschland 2023…
Deutschland hat die Geschichte nie abgearbeitet. Deutschland sucht nur Absolutismus. Ich bin zum Teil jüdisch und finde die Art wie die Bundesregierung mit Juden umgeht schrecklich. Die gehen fast davon aus dass alle Juden Israels Eigentum sind.