Zehn Polizisten, zwei Trainings-Tage und 12.000 verschossene Patronen: Wenig glaubwürdige Zahlen, so der Brandenburger Landesrechnungshof. Bei einer Schießübung könnten 4.400 Patronen verschwunden sein. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft.
Zehn Polizisten, zwei Trainings-Tage und 12.000 verschossene Patronen: Wenig glaubwürdige Zahlen, so der Brandenburger Landesrechnungshof. Bei einer Schießübung könnten 4.400 Patronen verschwunden sein. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft.
Na hoffentlich nur schlecht gezählt oder geschätzt, als man die verschossenen Patronen angeben musste.
Wobei es realistischer ist, dass es mal wieder einen EiNzElFaLl bei der Polizei gibt und 4000 Schuss für Reichsbürger oä abgezweigt wurden.
Bei 10g pro Patrone sind das 40kg. 9x19 ist ein bisschen schwerer.
Auch bei günstiger Munition dürfte der Wert mindestens 4-stellig sein. Spätestens da sollte man Fragen haben wegen der Spesenrechnung.
Nicht unbedingt. Das Kleinkaliberzeug gibt es für deutlich unter 10 Cent pro Schuss. Z.b. hier. Also maximal 300 Euro dafür. Die 9mm Patronen dürften deutlich teuer sein, aber meist sind sie unter 50 Cent.
Vermutlich haben sie also einen hohen dreistelligen Betrag an “Spesen” entweder schlecht abgerechnet oder geklaut.
Warum sollen Polizisten mit Kleinkaliber schießen?
Den Artikel zu lesen ist also zu viel verlangt…
Im Schießsport verwendet man vor allem Kleinkaliber. Ich weiß nicht, ob die Polizisten hier für einen Wettkampf trainiert haben (später im Artikel ist von Polizeimeisterschaften die rede), oder ob die Munition für normales Training gedacht war, aber das ändert nichts daran, dass es hier vor allem um Kleinkalibermunition geht.