Das musst du mir jetzt genauer erklären. Warum sollte aufgrund von Besitzverhältnissen Wald gerodet werden? Oder spielst du auf die Abstandsregelung an?
Nicht OP, aber vielleicht weil Waldflächen noch am ehesten in öffentlicher Hand (Kommune bzw Staat) sind während Landwirtschaftsflächen vermutlich zum Großteil in Privatbesitz sind?
Das ist regional sehr verschieden. Auch Kommunen werden i.d.R. nicht verpflichtet Windräder hinzustellen, sondern tun dies aus wirtschaftlicher Überlegung. Und da muss man sehen entspringt die Flächennutzung klar den Regionalplanungen und Vorranggebietsstrukturen, welche auf die Bodennutzungsart, unabhängig vom Besitzer, abzielen.
Die einzigen die in der Regel zur vorbildlichen Waldbewirtschaftung angehalten sind, sind die Länder. Dieser Verpflichtung entspringen dann so Verpflichtungen wie die Lage der FFH-Gebiete, Flächenstillegungen etc… Für Windräder kann ich diesbezüglich nur sagen, das beispielsweise in RLP 50% der Waldfläche Kommunalwald ist und hier das wirtschaftliche Interesse maßgebend ist.
Die Grundstücke, die sinnvoll sind gehören nicht der Stadt, sondern irgendwelchen Bauern. Wenn neue Grundstücke freigegeben werden sollen, dann passiert das meistens auf den Grundstücken der Stadt und die sind halt mitten im Wald. Ich hab keine Ahnung von den Abstandsregeln, aber die bisherigen Windkrafträder sind mittlerweile relativ ineffizient. Die stehen da halt auch schon seit Ewigkeiten. Man könnte garantiert 10 Stück abreißen und stattdessen ein neues bauen, das min. genauso effizient ist. Dafür müsste man aber Geld in die Hand nehmen und das werden die Eigentümer ungerne machen, wenn die alten Windkrafträder sich nach Ewigkeiten jetzt erst profitieren und Ertrag abbringen.
Das musst du mir jetzt genauer erklären. Warum sollte aufgrund von Besitzverhältnissen Wald gerodet werden? Oder spielst du auf die Abstandsregelung an?
Nicht OP, aber vielleicht weil Waldflächen noch am ehesten in öffentlicher Hand (Kommune bzw Staat) sind während Landwirtschaftsflächen vermutlich zum Großteil in Privatbesitz sind?
Das ist regional sehr verschieden. Auch Kommunen werden i.d.R. nicht verpflichtet Windräder hinzustellen, sondern tun dies aus wirtschaftlicher Überlegung. Und da muss man sehen entspringt die Flächennutzung klar den Regionalplanungen und Vorranggebietsstrukturen, welche auf die Bodennutzungsart, unabhängig vom Besitzer, abzielen.
Die einzigen die in der Regel zur vorbildlichen Waldbewirtschaftung angehalten sind, sind die Länder. Dieser Verpflichtung entspringen dann so Verpflichtungen wie die Lage der FFH-Gebiete, Flächenstillegungen etc… Für Windräder kann ich diesbezüglich nur sagen, das beispielsweise in RLP 50% der Waldfläche Kommunalwald ist und hier das wirtschaftliche Interesse maßgebend ist.
Die Grundstücke, die sinnvoll sind gehören nicht der Stadt, sondern irgendwelchen Bauern. Wenn neue Grundstücke freigegeben werden sollen, dann passiert das meistens auf den Grundstücken der Stadt und die sind halt mitten im Wald. Ich hab keine Ahnung von den Abstandsregeln, aber die bisherigen Windkrafträder sind mittlerweile relativ ineffizient. Die stehen da halt auch schon seit Ewigkeiten. Man könnte garantiert 10 Stück abreißen und stattdessen ein neues bauen, das min. genauso effizient ist. Dafür müsste man aber Geld in die Hand nehmen und das werden die Eigentümer ungerne machen, wenn die alten Windkrafträder sich nach Ewigkeiten jetzt erst profitieren und Ertrag abbringen.
Das wird gerade in Portugal bei den Offshoreanlagen gemacht. Die 500MW Anlagen werden durch größere 6GW Anlagen ersetzt.
Ok, da bin ich doch beruhigt, dass die Zahlen vom Hören-Sagen nicht so verkehrt sind.