Zwar nutzen mehr Menschen Nahverkehr, Bahn und Rad, doch das Auto ist weiterhin das beliebteste Verkehrsmittel. Eine Umfrage des ADAC hat auch nach den Gründen gefragt.
Schön geschrieben hast du deinen Kommentar, aber nicht richtig gelesen. “Das Auto liefert Freiheit” waren meine Worte. Deine Ausführungen treffen auch fast alle auf den ÖPNV zu. Mein Argument war die gesparte Zeit und nicht die Ruhe vor anderen Leuten (was für mich allerdings auch ein weiterer Pluspunkt wäre). Ich sage auch nicht, dass nur das Auto das wirklich Wahre ist. Mir gehts um die offene Diskussion und dazu gehören auch alle Bürger außerhalb der Größstädte für die der ÖPNV noch nicht und wahrscheinlich nie wirklich Sinn macht. Außer ich fühle mich bei 30 Grad ohne Klima auf ner Brücke im Zug richtig frei
Schön geschrieben hast du deinen Kommentar, aber nicht richtig gelesen. “Das Auto liefert Freiheit” waren meine Worte.
I mean, das nimmt sich nichts. Mein Punkt bleibt, dass das Auto unglaubliche und endgültig untragbare soziale Kosten verursacht. Von absurden Stadtplanungsparadigm (das augenblickliche Stadtbild ist nicht aus dem nichts gesprungen) (Amerikanisches Beispiel, aber in DE hat es sich sich eine ähnliche Entwicklung nur schwächer abgespielt)
Deine Ausführungen treffen auch fast alle auf den ÖPNV zu.
Nur, dass den niemand mit Freiheit (bzw. Freiheit liefernd) verwechselt. Automobil-individualverkehr hat einfach keine ernsthafte Zukunft in der Form, in der er jetzt existiert. Und ja, mir ist das Zitat, dass typischerweise Kaiser Wilhelm II. untergeschoben wird, bekannt.
Mir gehts um die offene Diskussion und dazu gehören auch alle Bürger außerhalb der Größstädte für die der ÖPNV noch nicht und wahrscheinlich nie wirklich Sinn macht. Außer ich fühle mich bei 30 Grad ohne Klima auf ner Brücke im Zug richtig frei
Definitiv. In Deutschland lebten 2019 77,4% der Menschen in Städten, wobei natürlich weder alle Wohngebiete dieser 77,4% an vernünftigen ÖPNV angeschlossen sind und für viele Bewohner der angeschlossenen Wohngebiete ÖPNV keinen Sinn macht. Aber ich habe noch niemals ernsthaft die Diskussion gesehen, dass Menschen in ländlichen Gebieten irgendwas versperrt werden sollte oder Menschen die am Rand von Städten wohnen irgendwas versperrt werden sollte. Wie du schon richtig gesagt hast, wenn auch teilweise unausgesprochen, dreht sich die Diskussion um Städte. Und in denen lässt sich das Problem auch vergleichsweise leicht lösen.
Und warum stört sich eigentlich jeder an 20 Minuten mehr ÖPNV wenn man die Zeit wenigstens mit Dingen wie lesen, vorbereiten, planen oder (zum geringen Maße) entspannen verbringen kann, während du im Auto wirklich nichts außer Autofahren machst?
Automobil-individualverkehr hat einfach keine ernsthafte Zukunft in der Form, in der er jetzt existiert.
Da gebe ich dir schon recht. In meinen Augen wird der Automobil-Individualverkehr aber immer eine Rolle spielen
Und warum stört sich eigentlich jeder an 20 Minuten mehr ÖPNV
Wie gesagt, ich kann hier nur für mich selber sprechen. Angenommen ich würde ausschließlich auf ÖPNV setzen würde das 60 Minuten (pro Strecke) längeren Arbeitsweg bedeuten (von anderen Komfort-Argumenten außerhalb des Speckgürtels ganz abgesehen).
Auch wenn man in 2023 mit meiner Einstellung klarer Außenseiter in Netz zu sein scheint finde ich es dennoch wichtig für jeden (auch mich) Meinungen außerhalb seines eigenen kleinen Universums zu hören
Schön geschrieben hast du deinen Kommentar, aber nicht richtig gelesen. “Das Auto liefert Freiheit” waren meine Worte. Deine Ausführungen treffen auch fast alle auf den ÖPNV zu. Mein Argument war die gesparte Zeit und nicht die Ruhe vor anderen Leuten (was für mich allerdings auch ein weiterer Pluspunkt wäre). Ich sage auch nicht, dass nur das Auto das wirklich Wahre ist. Mir gehts um die offene Diskussion und dazu gehören auch alle Bürger außerhalb der Größstädte für die der ÖPNV noch nicht und wahrscheinlich nie wirklich Sinn macht. Außer ich fühle mich bei 30 Grad ohne Klima auf ner Brücke im Zug richtig frei
I mean, das nimmt sich nichts. Mein Punkt bleibt, dass das Auto unglaubliche und endgültig untragbare soziale Kosten verursacht. Von absurden Stadtplanungsparadigm (das augenblickliche Stadtbild ist nicht aus dem nichts gesprungen) (Amerikanisches Beispiel, aber in DE hat es sich sich eine ähnliche Entwicklung nur schwächer abgespielt)
Nur, dass den niemand mit Freiheit (bzw. Freiheit liefernd) verwechselt. Automobil-individualverkehr hat einfach keine ernsthafte Zukunft in der Form, in der er jetzt existiert. Und ja, mir ist das Zitat, dass typischerweise Kaiser Wilhelm II. untergeschoben wird, bekannt.
Definitiv. In Deutschland lebten 2019 77,4% der Menschen in Städten, wobei natürlich weder alle Wohngebiete dieser 77,4% an vernünftigen ÖPNV angeschlossen sind und für viele Bewohner der angeschlossenen Wohngebiete ÖPNV keinen Sinn macht. Aber ich habe noch niemals ernsthaft die Diskussion gesehen, dass Menschen in ländlichen Gebieten irgendwas versperrt werden sollte oder Menschen die am Rand von Städten wohnen irgendwas versperrt werden sollte. Wie du schon richtig gesagt hast, wenn auch teilweise unausgesprochen, dreht sich die Diskussion um Städte. Und in denen lässt sich das Problem auch vergleichsweise leicht lösen.
Und warum stört sich eigentlich jeder an 20 Minuten mehr ÖPNV wenn man die Zeit wenigstens mit Dingen wie lesen, vorbereiten, planen oder (zum geringen Maße) entspannen verbringen kann, während du im Auto wirklich nichts außer Autofahren machst?
Da gebe ich dir schon recht. In meinen Augen wird der Automobil-Individualverkehr aber immer eine Rolle spielen
Wie gesagt, ich kann hier nur für mich selber sprechen. Angenommen ich würde ausschließlich auf ÖPNV setzen würde das 60 Minuten (pro Strecke) längeren Arbeitsweg bedeuten (von anderen Komfort-Argumenten außerhalb des Speckgürtels ganz abgesehen). Auch wenn man in 2023 mit meiner Einstellung klarer Außenseiter in Netz zu sein scheint finde ich es dennoch wichtig für jeden (auch mich) Meinungen außerhalb seines eigenen kleinen Universums zu hören