Wartung und Reparatur ist oft auch billiger, weil Autos früher™ reparaturfreundlicher gebaut wurden und technisch einfacher aufgebaut sind, deshalb kann man da ohne viel Spezialwerkzeug und mit mäßigem handwerklichem Geschick viel selbst machen. Bei aktuellen Modellen mit Reifendrucksensoren ist manchmal ja nicht mal mehr ein Reifenwechsel ohne Weiteres selbst machbar.
häufigst nur die gummiteile, schläuche sind meist universalgrößen, und sonstige gummiteile sind für wenig geld zu haben (je nach modell natürlich). das war bei unserem 914 so das einzige.
Naja, Gummiteile klar, aber dazu gehören auch so Sachen wie Lagerbuchsen der Achsschenkel, Hinterachslagerung, Fenster- und Scheinwerferdichtungen, Bremsschläuche, etc. Allein bei den ersten beiden können schon gerne mal ziemliche Beträge anfallen, wenn man nicht alles selbst machen kann. Und dann kommt natürlich noch Korrosion, Kabelbrüche, defekte Sensoren und all der Spaß dazu.
die lagerbuchsen der vorderachse teilt er sich mit dem 911. sowas kostet auf den ersten blick 100€. die achsschenkel kosten pro stück auf autodoc ähnlich viel. natürlich nur materialkosten, aber freie werkstätten können dafür nicht mehr als ein paar stunden brauchen.
gegen korrosion kann man sich sehr einfach schützen. man muss nur damit anfangen bevor der wagen schon rostlöcher hat.
alles noch im grünen bereich, finde ich. wenn man das einmal gemacht hat, halt das nämlich auch noch mal 30 jahre.
toyotas sind da empfehlenswert, es wird aber schwierig einen so alten aufzutreiben. selbst wald-und-wiesen-corollas sind tausende euro wert.
persönlich fahre ich den ersten yaris. kleiner motor, dadurch wenig steuern. zu seiner zeit sicheres auto, dadurch wenig versicherung. 6L verbrauch auf extremer kurzstrecke, man kommt auf längeren strecken locker auf 5,5 oder weniger.
hab ich erwähnt, dass ich inkl. “erstreparaturen” 2000€ bezahlt habe?
Ich kenne jemanden, der mal bei einem Automobilzulieferer im Qualitätsmanagement gearbeitet und gelegentlich was erzählt hat. Dass Toyotas so lange halten und so zuverlässig sind, hat einen Grund. Dass manche vermeintliche Premium-Marken viele bescheuerte Probleme haben, auch.
Darum: Einfach Oldtimer fahren (halbes /s)
210€ Vollkasko im Jahr, 160€ Steuern, Wertsteigerung statt Wertverlust
Wartung und Reparatur ist oft auch billiger, weil Autos früher™ reparaturfreundlicher gebaut wurden und technisch einfacher aufgebaut sind, deshalb kann man da ohne viel Spezialwerkzeug und mit mäßigem handwerklichem Geschick viel selbst machen. Bei aktuellen Modellen mit Reifendrucksensoren ist manchmal ja nicht mal mehr ein Reifenwechsel ohne Weiteres selbst machbar.
Das stimmt, allerdings hat man natürlich auch altersbedingt häufiger mal Sachen die kaputtgehen.
häufigst nur die gummiteile, schläuche sind meist universalgrößen, und sonstige gummiteile sind für wenig geld zu haben (je nach modell natürlich). das war bei unserem 914 so das einzige.
Naja, Gummiteile klar, aber dazu gehören auch so Sachen wie Lagerbuchsen der Achsschenkel, Hinterachslagerung, Fenster- und Scheinwerferdichtungen, Bremsschläuche, etc. Allein bei den ersten beiden können schon gerne mal ziemliche Beträge anfallen, wenn man nicht alles selbst machen kann. Und dann kommt natürlich noch Korrosion, Kabelbrüche, defekte Sensoren und all der Spaß dazu.
die lagerbuchsen der vorderachse teilt er sich mit dem 911. sowas kostet auf den ersten blick 100€. die achsschenkel kosten pro stück auf autodoc ähnlich viel. natürlich nur materialkosten, aber freie werkstätten können dafür nicht mehr als ein paar stunden brauchen.
gegen korrosion kann man sich sehr einfach schützen. man muss nur damit anfangen bevor der wagen schon rostlöcher hat.
alles noch im grünen bereich, finde ich. wenn man das einmal gemacht hat, halt das nämlich auch noch mal 30 jahre.
toyotas sind da empfehlenswert, es wird aber schwierig einen so alten aufzutreiben. selbst wald-und-wiesen-corollas sind tausende euro wert.
persönlich fahre ich den ersten yaris. kleiner motor, dadurch wenig steuern. zu seiner zeit sicheres auto, dadurch wenig versicherung. 6L verbrauch auf extremer kurzstrecke, man kommt auf längeren strecken locker auf 5,5 oder weniger.
hab ich erwähnt, dass ich inkl. “erstreparaturen” 2000€ bezahlt habe?
Ich kenne jemanden, der mal bei einem Automobilzulieferer im Qualitätsmanagement gearbeitet und gelegentlich was erzählt hat. Dass Toyotas so lange halten und so zuverlässig sind, hat einen Grund. Dass manche vermeintliche Premium-Marken viele bescheuerte Probleme haben, auch.
ich kenne da nur das prinzip: “ein gutes Produkt ist die beste Werbung”
lexus ist ja auch luxus, und die autos halten gerne mal 500.000. hat wohl damit zu tun dass es eine tochterfirma von toyota ist.