• Lighly@feddit.de
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    1 year ago

    Die Nachfrage nach Klimaanlagen für private Haushalte wächst stark. Allerdings sind die Geräte selbst schädlich für das Klima.

    Bitterer Teufelskreis. Genauso wie bei Hitze gefühlt viel mehr Leute (im klimatisierten) Auto fahren als sonst.

    • Spezi@feddit.de
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      1 year ago

      Naja, das Kühlmittel sollte halt für die gesamte Lebensdauer + Entsorgung drin bleiben. Ist doch mit der ordnungsgemäßen Entsorgung von z.B. Kühlschränken nichts anderes.

      (Edit: Ernsthafte Fragen, nicht “rhetorisch” gemeint) Ist das bei Klimaanlagen in der Realität wirklich ein Problem? Laufen die Dinger klimarelevant häufig aus? Warum wird es hier beim Kühlen mit Split-Klima thematisiert, aber beim “Wärmepumpen”-Hype kaum (technisch quasi identische Geräte)?

      • Sodis@feddit.de
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        1 year ago

        Ich würde da eher den Stromverbrauch und die generelle Erwärmung der Außenluft als Problemstellen sehen. Wird ja im Artikel auch erwähnt.

        • Spezi@feddit.de
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          1 year ago

          Stromverbrauch beim Kühlen ist ein Problem, ja klar, weil da die denkbare Alternative ist, es einfach nicht zu tun. Auch wenn i.d.R. dann gekühlt wird, wenn die Solarerträge am Höchsten sind - man könnte die Energie sinnvoller nutzen, solange wir nicht bei 100% Erneuerbaren sind. Valide Sichtweise.

          Das den Geräten anzulasten, ist bei der aktuellen Faktenlage am Ende schon richtig, aber halt etwas zu sehr vereinfacht für meinen Geschmack. Im Kontext dieses Artikels aber wahrscheinlich gerechtfertigt, man will da ja auch nicht zu sehr ausschweifen. Wenn die Klima mit 100% Solar läuft und in diesem Moment niemand anderes seinen schmutzigen Strom durch diesen Solarstrom ersetzen könnte, dann wäre die Klimaanlage insoweit auch nicht klimaschädlich.

          • vanZuider@feddit.de
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            1 year ago

            weil da die denkbare Alternative ist, es einfach nicht zu tun.

            Die denkbare Alternative bezieht sich aber halt auf den typischen Sommer der Klimanormalperiode 1961-1990, mit dem die “Klimaanlagen sind unnötige Energieverschwendung; früher hatten wir das auch nicht”-Boomer aufgewachsen sind. Ob “musst halt richtig lüften und dann die Fenster zu, dann geht das schon” für die Klimanormalperiode 2021-2050 immer noch eine Alternative ist, ist zweifelhaft.

            • Helluin@feddit.de
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              1 year ago

              musst halt richtig lüften und dann die Fenster zu, dann geht das schon

              vor allem funktioniert das halt auch nur für die ersten 2-3 tage der hitzewelle, danach ist das haus so durchgeheizt dass sich die zimmer auch bei geschlossenem fenster super schnell aufwärmen

        • CosmoNova@feddit.de
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          1 year ago

          Ich würde da eher den Stromverbrauch und die generelle Erwärmung der Außenluft als Problemstellen sehen.

          Grundsätzlich ja, wenn das Balkonkraftwerk läuft, geht es aber eigentlich. Die holt übers Jahr den Strom für die Klimaanlage, die nur an Sommertagen verwendet wird, locker wieder rein.

      • vanZuider@feddit.de
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        1 year ago

        (Edit: Ernsthafte Fragen, nicht “rhetorisch” gemeint) Ist das bei Klimaanlagen in der Realität wirklich ein Problem? Laufen die Dinger klimarelevant häufig aus? Warum wird es hier beim Kühlen mit Split-Klima thematisiert, aber beim “Wärmepumpen”-Hype kaum (technisch quasi identische Geräte)?

        Würde mich auch interessieren. Was ich mir vorstellen kann: Bei der Heizungs-Wärmepumpe müssen die Kühlmittelschläuche nur in den Heizungskeller geführt werden, bei der Split-Klima innerhalb der Wohnung. Da wird vielleicht ein größeres Risiko gesehen, dass sie beschädigt werden.

        • dataJam@lemmy.ml
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          1 year ago

          Die Luft-Wasser-Wärmepumpen zum Heizen sind eh meist Monoblock-Geräte. Das heißt, dass der Kühlkreislauf im Außengerät geschlossen ist und die in den Heizungskeller führenden Rohre einfach nur Wasserrohre sind.