Die Anarchisten hatten nicht dieselben Ziele. Es ist tatsächlich sehr kompliziert. So haben die Anarchisten im russischen Bürgerkrieg auch teils mit der weißen Armee kooperiert. Und tbh - ich wäre auch ausgeflippt, wenn die eigenen Brüder mit der weißen Armee kooperieren. Das hätte mein fortlaufendes Handeln komplett geprägt. Ich kann da Stalin also keine Vorwürfe machen.
Doch, in einigen Gebieten haben sie mit der weißen gegen die rote gekämpft. Ich will jetzt aber nicht ausschließen, dass wir verschiedene anarchistische Strömungen meinen.
Das Anarchokommunisten/Syndikalisten ein anderes Ziel hätten als andere Kommunisten ist falsch. Der Weg ist unterschiedlich aber das war nicht dein Punkt.
Stalin hat auch andere Sozialistische Strömungen unterdrückt wie zum Beispiel die Richtung von Trotzki, bei ihm kannst du echt nicht argumentieren er sei konterrevolutionär.
Du kannst bistimmt ein paar Sachen irgendwie relertivieren aber insgesamt war Stalin für freiheitlichen Sozialismus echt nicht geil.
Stalinismus als Sozialist zu befürworten ist einfach nicht sinnig.
Ach, haben sie nicht? Anarchokommunisten/Syndikalisten wollten also keine Revolution in Russland und streben auch nicht den Kommunismus an? Sach mal… Ein bisschen Theorie kann ich doch auch von dir erwarten, oder? Um den Weg an sich geht es nicht und bei dem Weg sind die auch oftmals viel skrupelloser als Kommunisten selber. Ich hab da mehrere Beispiele parat - auch Lenin musste seine Brüder dämpfen und damit meine ich nicht die Kommunisten. Die Richtung Trotzki war im Bürgerkrieg noch fest an der Seite der Sowjets. Das weißt du, oder? Es geht hier um die Bürgerkrieg. Im Bürgerkrieg musste Trotzki hingegen seine eigenen Leute über brechendes Eis schicken, um die Anarchisten abzuhalten. Möchtest du das hier auch mal erwähnen? Das hat der mit Sicherheit nicht gemacht, weil er Bock drauf hatte. Freiheitlicher Sozialismus? Freiheitlicher Sozialismus im Bürgerkrieg, in der Aufbauphase und dann auch noch im 2. Weltkrieg? Wovon träumst du nachts? Sach mal… Die anfängliche Phase war kein Zuckerschlecken und gerade Stalins Job während des Bürgerkriegs war der absolute Horror.
Auch wenn das vielleicht nicht die beste Quelle ist: der DLF hat einen 5min Beitrag zu Nester Machno, in dem es sehr explizit heißt, dass er nie mit den Weißen zusammen gearbeitet hat, dafür lassen sie einen Historiker zu Wort kommen.
Das war die größte anarchistische Gruppierungen im russischen Bürgerkrieg, und auch die hatten wenig zu tun mit den Anarchosyndikalisten in Spanien, mit denen Orwell zu tun hatte. Wenn du eine kleinere Strömung meinst, wird es nicht besser
Deutschlandfunk ist Schmutz. Ich musste aber gerade auch mal feststellen, dass ein paar Sachen von mir überholt sind. Die Quelle mit der Zusammenarbeit reiche ich nach. Ich prüfe gerade woher ich das hatte. Es ist mir egal über welche anarchistische Gruppierung wir hier reden. Wenn ich mir nicht aussuchen kann mit welchen Kommunisten ich konfrontiert werde, darfst du dir auch nicht aussuchen mit welchen Anarchisten du konfrontiert wirst.
Kropotkin hat sich als Anarcho-Kummunist verstanden. Es gibt libertäre Marxisten, die sich von Stalin und evtl auch Lenin distanzieren. Der Kontext hier ist Orwell, der sich gegen Stalin ausgesprochen hat. Es war deine Entscheidung, Stalin (oder die UDSSR unter ihm) zu verteidigen. Du kannst dir gerne aussuchen, dich von ihm zu distanzieren.
Wie andere hier bereits darauf hingewiesen haben sind auch Leute wie Charlie Chaplin betroffen gewesen. Und Charlie Chaplin war mit Sicherheit kein Stalinist. Ich würde mir mal an deiner Stelle Gedanken machen wen oder was du hier verteidigst. Ich würde dir in diesem Zusammenhang die Rede von Bertolt Brecht vor dem Komitee für unamerikanische Umtriebe empfehlen, die hat einen ähnlichen Zusammenhang. Hier geht es nicht einfach nur um Stalin. Hier geht es um viel mehr.
Die Anarchisten hatten nicht dieselben Ziele. Es ist tatsächlich sehr kompliziert. So haben die Anarchisten im russischen Bürgerkrieg auch teils mit der weißen Armee kooperiert. Und tbh - ich wäre auch ausgeflippt, wenn die eigenen Brüder mit der weißen Armee kooperieren. Das hätte mein fortlaufendes Handeln komplett geprägt. Ich kann da Stalin also keine Vorwürfe machen.
Das stimmt nicht. Die schwarze Armee hat mit der roten kooperiert und mit den ukrainischen Republikanern, aber nie mit den weißen
Doch, in einigen Gebieten haben sie mit der weißen gegen die rote gekämpft. Ich will jetzt aber nicht ausschließen, dass wir verschiedene anarchistische Strömungen meinen.
Das Anarchokommunisten/Syndikalisten ein anderes Ziel hätten als andere Kommunisten ist falsch. Der Weg ist unterschiedlich aber das war nicht dein Punkt.
Stalin hat auch andere Sozialistische Strömungen unterdrückt wie zum Beispiel die Richtung von Trotzki, bei ihm kannst du echt nicht argumentieren er sei konterrevolutionär. Du kannst bistimmt ein paar Sachen irgendwie relertivieren aber insgesamt war Stalin für freiheitlichen Sozialismus echt nicht geil. Stalinismus als Sozialist zu befürworten ist einfach nicht sinnig.
Ach, haben sie nicht? Anarchokommunisten/Syndikalisten wollten also keine Revolution in Russland und streben auch nicht den Kommunismus an? Sach mal… Ein bisschen Theorie kann ich doch auch von dir erwarten, oder? Um den Weg an sich geht es nicht und bei dem Weg sind die auch oftmals viel skrupelloser als Kommunisten selber. Ich hab da mehrere Beispiele parat - auch Lenin musste seine Brüder dämpfen und damit meine ich nicht die Kommunisten. Die Richtung Trotzki war im Bürgerkrieg noch fest an der Seite der Sowjets. Das weißt du, oder? Es geht hier um die Bürgerkrieg. Im Bürgerkrieg musste Trotzki hingegen seine eigenen Leute über brechendes Eis schicken, um die Anarchisten abzuhalten. Möchtest du das hier auch mal erwähnen? Das hat der mit Sicherheit nicht gemacht, weil er Bock drauf hatte. Freiheitlicher Sozialismus? Freiheitlicher Sozialismus im Bürgerkrieg, in der Aufbauphase und dann auch noch im 2. Weltkrieg? Wovon träumst du nachts? Sach mal… Die anfängliche Phase war kein Zuckerschlecken und gerade Stalins Job während des Bürgerkriegs war der absolute Horror.
Auch wenn das vielleicht nicht die beste Quelle ist: der DLF hat einen 5min Beitrag zu Nester Machno, in dem es sehr explizit heißt, dass er nie mit den Weißen zusammen gearbeitet hat, dafür lassen sie einen Historiker zu Wort kommen.
Das war die größte anarchistische Gruppierungen im russischen Bürgerkrieg, und auch die hatten wenig zu tun mit den Anarchosyndikalisten in Spanien, mit denen Orwell zu tun hatte. Wenn du eine kleinere Strömung meinst, wird es nicht besser
Deutschlandfunk ist Schmutz. Ich musste aber gerade auch mal feststellen, dass ein paar Sachen von mir überholt sind. Die Quelle mit der Zusammenarbeit reiche ich nach. Ich prüfe gerade woher ich das hatte. Es ist mir egal über welche anarchistische Gruppierung wir hier reden. Wenn ich mir nicht aussuchen kann mit welchen Kommunisten ich konfrontiert werde, darfst du dir auch nicht aussuchen mit welchen Anarchisten du konfrontiert wirst.
Kropotkin hat sich als Anarcho-Kummunist verstanden. Es gibt libertäre Marxisten, die sich von Stalin und evtl auch Lenin distanzieren. Der Kontext hier ist Orwell, der sich gegen Stalin ausgesprochen hat. Es war deine Entscheidung, Stalin (oder die UDSSR unter ihm) zu verteidigen. Du kannst dir gerne aussuchen, dich von ihm zu distanzieren.
Wie andere hier bereits darauf hingewiesen haben sind auch Leute wie Charlie Chaplin betroffen gewesen. Und Charlie Chaplin war mit Sicherheit kein Stalinist. Ich würde mir mal an deiner Stelle Gedanken machen wen oder was du hier verteidigst. Ich würde dir in diesem Zusammenhang die Rede von Bertolt Brecht vor dem Komitee für unamerikanische Umtriebe empfehlen, die hat einen ähnlichen Zusammenhang. Hier geht es nicht einfach nur um Stalin. Hier geht es um viel mehr.