Queere Organisationen halten die Entscheidung von World Aquatics, trans Frauen in einer Sonderkategorie antreten zu lassen, für diskriminierend. (Sport)
Wenn du selektiv eine bestimmte Studie nimmst die dein Weltbild unterstützt und gleichzeitig alles andere ignorierst wirst du nicht wirklich weiter kommen. Vorallem schmeißt du hier ja auch wild alles zusammen was nur geht. Du postest du ganze Zeit einen Artikel über eine Studie in der es darum geht, dass die Aufteilung auf Frauen und Männer-Sport nicht funktioniert und man vielmehr die tatsächlichen Leistungsmerkmale nutzen müsste um Sportklassen zu bestimmen. Gleichzeitig versuchst du dann zu argumentieren, dass Trans-Personen durch eine Hormonumstellung dann ja wunderbar in die Frauenkategorie passen. Ja was denn nun? Soll der Frauensport nun aufgelöst werden, dann ist die ganze Diskussion über die Hormonumstellung hinfällig. Problem ist dann, dass es ein ganzes Jahrhundert an Sportaufzeichnung gibt die dem wiedersprechen. Schau dir Weltrekorde im 100m lauf, im Weitsprung oder gar die gravierensten Unterschiede im Gewichtheben an. Würde man statt des Geschlechts den Hormonhaushalt als Leistungsklasse nutzen, könnte ein Tans-Athlet wohl kaum hormonverändernde Mittel nehmen und dann antreten und man hätte wieder ein Problem. Sich hier hinzustellen als ob so eine Entscheidung längst klar und offensichtlich ist finde ich irgendwie ziemlich unehrlich.
Ich habe einen Artikel zitiert, nicht mal gepostet.
Ich lehne nicht mal die Realität ab und habe vorher noch gesagt, dass ich gerne eine neuere Studie entgegen nehme, die halt schwarz auf weiß aufzeigt dass Vorteile eben auch verbleiben. Eine Studie wohlgemerkt. Es besteht ja bislang die Annahme das Vorteile nach der Hormontherapie bleiben. Mir reicht jedoch diese Annahme nicht aus und tatsächlich hat die Studie 2021, die ich zitiere, besagt, dass diese eben mit der Hormontherapie verloren gehen. Ein möglicher Vorteil ist noch die Körpergröße allerdings will man da genauer hingucken.
Was die Ziele angeht bin ich mir unsicher. Mein grundsätzliches Ziel ist halt, trans Menschen nicht jetzt einfach durch die Bank weg auszuschließen. Diese Diskussion ist für mich schwierig, denn sie ist ausgelöst worden von Leuten, die ihre Transfeindlichkeit hinter der Fairness des Sports verstecken wollen. Ich stimme zu dass meine Argumentation an der Stelle schwierig ist weil ich über das grundsätzliche Ziel hinaus nicht unbedingt konkreter werde. Genial wäre es, dass wir nicht nach Geschlechtern trennen müssten. Das wäre top, denn so gäbe es nicht eine Kategorie, welche gegenüber einer anderen finanziell oder anderweitig schlechter gestellt wäre, geschweige denn die Idee, eine weitere Kategorie aufstellen zu müssen. Meist geht es um die Frage ob trans Frauen im Frauensport mitmachen dürfen, wodurch ich eben da hin schwenke. Daher falle ich meist zurück auf “Bitte nicht ausschließen”. Trans Frauen nicht auszuschließen ist auch einfacher als Sportkategorien komplett neu aufzuziehen um einen fairen Wettbewerb herzustellen.
EDIT: Mir fällt auf dass meine Ziele noch immer nicht 100% klar hervorgehen, daher eine Liste mit meinen Zielen in absteigender Priorität bzw. aufsteigendem Aufwand:
trans Frauen nach mind. 1 Jahr Transition im Frauensport mitmachen lassen
Testosteronlimits beim Frauensport aufheben
Geschlechtersegregation aufheben und neue Gruppen schaffen
Wenn du selektiv eine bestimmte Studie nimmst die dein Weltbild unterstützt und gleichzeitig alles andere ignorierst wirst du nicht wirklich weiter kommen. Vorallem schmeißt du hier ja auch wild alles zusammen was nur geht. Du postest du ganze Zeit einen Artikel über eine Studie in der es darum geht, dass die Aufteilung auf Frauen und Männer-Sport nicht funktioniert und man vielmehr die tatsächlichen Leistungsmerkmale nutzen müsste um Sportklassen zu bestimmen. Gleichzeitig versuchst du dann zu argumentieren, dass Trans-Personen durch eine Hormonumstellung dann ja wunderbar in die Frauenkategorie passen. Ja was denn nun? Soll der Frauensport nun aufgelöst werden, dann ist die ganze Diskussion über die Hormonumstellung hinfällig. Problem ist dann, dass es ein ganzes Jahrhundert an Sportaufzeichnung gibt die dem wiedersprechen. Schau dir Weltrekorde im 100m lauf, im Weitsprung oder gar die gravierensten Unterschiede im Gewichtheben an. Würde man statt des Geschlechts den Hormonhaushalt als Leistungsklasse nutzen, könnte ein Tans-Athlet wohl kaum hormonverändernde Mittel nehmen und dann antreten und man hätte wieder ein Problem. Sich hier hinzustellen als ob so eine Entscheidung längst klar und offensichtlich ist finde ich irgendwie ziemlich unehrlich.
Kurzfassung:
EDIT: Mir fällt auf dass meine Ziele noch immer nicht 100% klar hervorgehen, daher eine Liste mit meinen Zielen in absteigender Priorität bzw. aufsteigendem Aufwand: