Jagdschein entziehen, Zuverlässigkeit ist ja offenkundig nicht gegeben. Und: „Partei der Mitte“?
Jagdschein entziehen, Zuverlässigkeit ist ja offenkundig nicht gegeben. Und: „Partei der Mitte“?
§9 Abs. 3 lesen. Die Forstdirektion fordert minimal einen Ausgleich von 1:1; je nach Bestockung bis zu 2:1. Ausgleich der über 1:1 hinausgeht kann auch in Form von Schutz und Gestaltungsmaßnahmen erbracht werden. Diese sind insbesondere Einbringung seltener Baumarten; Maßnahmen der FFH-Managementpläne oder Flächenstillegungen mit dinglicher Dicherung.
Gesetzeszweck ist die Mehrung und der Schutz des Waldes. Für weitere Informationen siehe Kommentar Dipper.
Das System Nationalpark wie in den USA kann hier nicht funktionieren, wir haben nicht diese Flächen. Die komplette deutsche Landschaft ist anthropogen überprägt, der Schwarzwald beispielsweise war komplett kahl geschlagen im 16/17ten Jahrhundert. Wir haben eine Landwirtschaft die den Naturhaushalt massiv verkippt, wir haben eine Siedlungsdichte die Nationalparke in Ausprägung der USA völlig unmöglich macht. Des Weiteren sind die Arten die wir hier schützen können durch Stilllegung die Arten, die durch eine normale Waldbewirtschaftung nicht an Individuen verlieren. Die Verlierer der Stilllegung sind Kulturfolger die eh bereits selten werden, also nahezu alle Offenland und Lichtwaldarten. Sinnhaft und auch schon viel weiter umgesetzt, aber nicht so sichtbar sind Biosphärengebiete und Natura2000-Gebiete. Die lassen nämlich Bewirtschaftung zu und schauen ob dadurch die geschützten Arten beeinträchtigt werden könnten, zusätzlich werden dort Maßnahmen zum Arterhalt vollzogen. Ist nur nicht so öffentlichkeitswirksam und bekommt deswegen kaum einer mit. Für Forschungszwecke haben wir auch schon seit Jahrhunderten Wald und sonstige Gebiete stillgelegt, siehe Bannwälder.
Der Nationalpark an der Stelle ist ein politisches Konstrukt. Sinnhaft wäre er durchaus an anderer Stelle gewesen, hier muss man es klar so sehen, dass eine touristische Nutzung im Vordergrund steht. Über Walderhalt musst du dir in unserem Land auch keine Sorgen machen, dank LWaldG §9 sind wir da auf der sicheren Seite. Naturnähe ist in wie außerhalb der Nationalparkflächen im gleichen Maße gegeben, nicht standortheimische Baumarten ersetzen sich sukzessive durch den Klimawandel beziehungsweise durch gezielte Änderung durch die Bewirtschafter. Die meisten Arten, welche sich in den angrenzenden FFH-Gebieten wiederfinden sind Arten, welche auf die Bewirtschaftung durch den Menschen angewiesen sind, Maßnahmen für diese müssen auch im Nationalpark weiterhin umgesetzt werden.
Auch wenn du grundsätzlich recht mit der Aussage hast, vernachlässigst du die massive Einbringung von Stickstoff ins Ökosystem. Durch künstliche Düngung haben wir den natürlichen Limes für Schalenwildpopulationen so weit angehaucht bin, das selbst ein Prädator wie der Wolf oder Luchs nicht mehr zu einer Absenkung auf ein natürliches Niveau führen können, da sie in ihrer Populationsentwicklungen denen ihrer Beutetiere folgen. Überhöhte Schalenwildbestände haben daher weiterhin einen überproportionalen Einfluss auf die natürliche Flora/(Fauna). Es kommt zum vermehrten Verbiss, im speziellen von klimaresistenten Baumarten, wodurch wir ohne Jagd in entsprechendem Umfang nur den Sprung zu einer klimatisch angepassten Vegetation schaffen, was in der logischen Konsequenz dann auch allen anderen Arten die Lebensgrundlage entzieht.
Kurz: wir beeinflussen durch unsere Ansprüche an die Lebensmittelproduktion und den Klimawandel die Natur viel zu sehr, als dass Prädatoren einen ernstzunehmenden Einfluss hätten.
Der Staat muss so oder so mehr Wohnungen bauen.
Warum sollte man Eigentum an wenigen Wohnungen verbieten? Das lässt keine Marktverzerrung zu. Ich sehe allerdings quasi kartellartige Strukturen in dem Oligopol zu dem der Wohnungsmarkt verkommen ist. Diese müssten aufgebrochen werden. Und es muss halt auch möglich sein Wohnungen zu mieten wenn du nicht das typische Traumbild eines Vermieters bist. Versuch einfach mal mit ausländischem Namen eine WG zu eröffnen und dann Versuch mit deutschem Namen die Wohnung alleine zu mieten. Vergabeprozesse müssen transparenter gestaltet werden, Wohnraum kann nicht nur über finanzielle Macht geregelt werden.
BTW, profitieren würde ich von so einer Vorgehensweise sicher nicht.
Ich spreche nicht von Entschädigung der Vonovia und ihrer Aktionäre. Grundbedürfnisse an den Geldbeutel zu koppeln ist zutiefst asozial. Wohnungen sollten nach Bedürfnis, nicht nach Geld vergeben werden und der Staat kann das einfacher.
Zumindest einen bezahlbaren Wohnungsmarkt zu schaffen wäre schon ein Schritt in die richtige Richtung. Die Idee, das Grundbedürfnisse zur Gewinnerzielung Weniger missbraucht werden können ist in meinen Augen absolut pervers. Los warum den Wohnungsmarkt nicht nach tatsächlichen Bedürfnissen ausrichten als nach dem Geldbeutel?
Deutsche Wohnen und Vonovia enteignen und Sozialwohnungsbau intensivieren. Warum ist das eigentlich keine mehrheitsfähige Position in unserer Politik?
Sieht aus wie Scheiße, richt wie Scheiße, ist wahrscheinlich Scheiße. Oder wie es früher hieß: „Wehret den Anfängen“. Wer die Parallelen zwischen den beiden nicht sehen kann hat in Geschichte gepennt oder ist selbst Nazi.
Was muss die AfD denn noch tun damit solche Leute verstehen, dass die die Schwelle zur Gewalt längst überschritten haben? Noch einen Holocaust?
Im Sinne aller Arbeiter: Excel sheet und karton oder stechuhr?
Du vergisst die Pension. Und die PKV. Dafür ist es dann wieder ok.
Auch das europäische Lieferkettengesetz ist der blanke Wahnsinn. Es fördert etwa für die deutsche Forstwirtschaft den Nachweis entwaldungsfreier Produktion. Ein Umstand der bereits durch das Bundeswaldgesetz und die Pflicht zur fachkundigen Beförsterung sowie die Existenz der unteren Forstbehörden sehr engmaschig sichergestellt ist. Es wird hier eine extrem aufwendige Dokumentation des seit Jahrzehnten existierenden IST Zustandes gefordert, deren bürokratische Hürde gerade kleinere Betriebe vom Markt ausschließt.
Ich frage mich immer wieder warum wir chinesische Studenten an unseren Universitäten hofieren wo doch seit Jahren klar ist, wofür die dort sind.
Either a black stork, a least weasel (actually pretty common, but difficult auf to see around here), Cerambyx cerdo (probably not as rare as most regulating bodies think), a Eurasian eagle owl (rare around Germany) or felis silvestris
Um dir da mal eine. Dimension zu geben: in den Meisten FFH und Vogelschutzgrboeten schützen wir Tiere die dort zum Teil bereits ausgestorben sind, seit Jahrzehnten. Habitatsverschelchterungen für diese Arten sind trotzdem illegal. Die Handhabe ist also da.
Für Versuchstatbestände? Da würde ich den Beitritt zu der Zertifizierung bereits als Versuch der Tathandlung sehen…
Ich würde eine strukturierte Vorbereitung zur Begehung einer Straftat unterstellen. Ob eine Straftat durchgeführt wird oder nicht ist je nachdem nicht relevant. Müsste jetzt ins BNatSchG schauen ob das so konstruierbar ist.
Ganz einfach: jeden der die Zertifizierung bekommt wegen Straftat/OWI drannehmen. Mal schauen wie lange sich das hält.
Hey, das hab ich schonmal gesehen!