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Cake day: June 4th, 2023

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  • Gaining momentum within the movement, keep public attention high, pressure politicians to public statements, legitimise other forms of protests, encourage public debate, inspire involvement of people who generally support them, to name a few.

    On the other hand there isn’t a single form of protest that wouldn’t be either ignored or used as an excuse for inactivity by the people you claim to want to reach. Or could you name even a single example that would make them actually do something?




  • Or you fell for the propaganda that’s discrediting them.

    At the end of the day it doesn’t matter. Far too little is being done against climate change, on every level - socially, politically, economically, individually. One would have to wonder what the fuck is happening if we didn’t have some form of protest. They are necessarily going to become more extreme as time goes by, and they will have every right to do so.



  • Now that’s just BS, sorry. Not a single person who was on the fence of doing something against climate change will go “oh well but I didn’t like the method of those protesters, now I won’t do it”.

    The people who are constantly looking for excuses to do literally nothing are lost to climate action anyway. Every meaningful progress will have to be won against those people, not with them. If even slight inconveniences are too much to ask from them sure, they will shout and cry how this protest is the reason, but let’s be honest: They were never going to be a part of the solution anyway.






  • Die gesamte heutige Geografie ist innerhalb von 200 Millionen Jahren entstanden. Davor war Pangaea.

    Die Geologen die ich kenne sind alle gegen Atomkraft, explizit aus dem Grund, dass Endlager eine politische Notlüge sind, die wir uns gegenseitig erzählen. Welche Salzmine in den nachsten paar Tausend Jahren geflutet wird wissen wir einfach nicht, und die Modelle für die zukünftige Bewegung von tektonischen Platten sind Hochrechnungen mit Fehlerintervallen wie alle anderen auch. Das Anliegen allein ist die pure menschliche Hybris. Eine noch nie dagewesene Verantwortungsübergabe an die Zukunft, und noch nie dagewesene Zukunftsmodellierung. Ist ja nicht so als hätten wir schonmal verifiziert, ob unsere Modelle auf die nächsten Tausend Jahre hin stimmen.



  • Mrs_deWinter@feddit.detoich_iel@feddit.deich🏝️🐒iel
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    4 months ago

    Gegen rechte Gewalt, aber eben gegen ALLE Rechte Gewalt.

    Nee, nicht “aber”.

    Gegen Rechte Gewalt, wirklich gegen ALLE rechte Gewalt, also selbstverständlich auch jugendliche Nazis.

    Wenn wir das Erstarken des Faschismus verhindern wollen müssen wir so eine Nazischeiße gesellschaftlich konsequent sanktionieren. Das darf nicht okay sein. Das darf nicht normal sein. Keine Toleranz der Intoleranz. Keine Toleranz diesen “Jugendlichen”.

    Und wenn du jetzt sagst, ja aber aber es gibt ja andere Fälle wo nicht so drastisch reagiert wird, dann sag ich dir du stellst die falschen Forderungen. Rechte Extremisten schonen, nur weil es anderswo auch rechte Extremisten gibt, lässt dem Faschismus letztendlich vollkommen freie Hand. Was du stattdessen fordern solltest ist mehr gesellschaftliche Empörung, nicht weniger. Über jede Art von Faschismus. Dass es dieses Mal bei den Jugendlichen geklappt hat ist was gutes.


  • Wo wird denn ständig so getan? Wir diskutieren hier über einen Artikel von einem Mann, der darunter leidet, dass die Gesellschaft ihn gelehrt hat, emotional abzustumpfen. Und du reproduzierst in deiner Antwort exakt das, was sein Problem verursacht hat.

    Niemand streitet ab, dass Menschen unterschiedliche Perspektiven und Wahrnehmungen haben. Wenn du keine Emotionen hast und damit klar kommst, gibt es auch keinen Grund, dass du dich hier aufregst. Niemand wird dir irgendwas einreden. Aber jetzt deine Erlebnisse zu generalisieren und eine Erwartungshaltung an alle anderen Männer daraus zu machen ist nichts anderes als Sexismus.


  • Dass Männer bestimmte Emotionen einfach nicht oder nur wenig empfinden (sollten) ist ein altes, gesellschaftliches Vorurteil, das extrem destruktive Effekte auf Männer hat. Kurz gesagt: Sexismus. Führt zum Beispiel dazu, dass in Deutschland tausende depressive Männer rumlaufen, die mit ihrem Schmerz alleine bleiben, weil sich die Beschäftigung mit Gefühlen oder sogar Psychotherapie aus dieser heftigen Prägung heraus für sie eben falsch anfühlt. Der Beitrag von AggressivelyPassive ist ein Beispiel dafür, wie dieses Vorurteil reproduziert und aufrechterhalten wird.


  • Ich bin psychologische Psychotherapeutin. Ich seh tagtäglich, welche gesellschaftlichen Prägungen meine Patienten mitbringen und welche destruktiven Folgen das haben kann. Bei psychischen Krankheiten gibt es eine krasse Dunkelziffer von Männern, die ihr Leben lang gehört haben, dass sie bestimmte Gefühle einfach nicht haben sollen, und die deshalb damit komplett alleine bleiben. Bis hin zur Suizidalität. Also sorry wenn ich da empfindlich reagiere, aber dieses Vorurteil immer wieder zu reproduzieren ist nichts anderes als gesellschaftlich ausgeübte Gewalt. Und die fordert Leben.