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Cake day: June 19th, 2023

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  • For a normal Desktop user nowadays I think Linux is just not worse than Windows. Don’t ask what Linux can do what Windows can’t, ask what Windows is doing what Linux isn’t: Spying on you, installing software you neither want nor need, forces you to use software you don’t want, forces you to connect your local account with an online account, forces recent hardware on you and in the future, forces you to move all your data into the cloud. And all that while charging you a few hundred moneys. Linux just doesn’t do that (well, depending on the distro of course).

    For newcomers and non-techies I’d recommend Ubuntu or Ubuntu based distros. Plain Ubuntu is the distro which in most parts ‘just works’. If you’re looking for something which looks more like Windows have a look at Linux Mint Cinnamon. Linux Mint Mate (or XFCE) is a great choice if your computer is a bit older. I also mention Kubuntu because KDE is the a very popular desktop but rather demanding (but also feature rich), it may also feel more natural for people switching from Windows.

    All of them will run Steam without trouble, but be aware that playing Windows games on Linux can in some cases be troublesome and require manual fixes. Maybe look beforehand which games are supported how well on https://www.protondb.com/ .


  • Demokratie - Volksherrschaft. Die Bevölkerung auf Probleme aufmerksam zu machen ist wenn man den Begriff Demokratie ernst nimmt schon der richtige Ansatz. Man kann darüber streiten wie großen Einfluss eine individuelle Person durch Verhaltensänderung auf Klimaschutz haben kann, ich bin da zwar auch der Ansicht, eine ganze Menge. Der wichtigere Part ist wahrscheinlich aber sein demokratisches Recht so zu nutzen, dass die Legislative aus Menschen besteht die versucht Probleme der Zukunft zu lösen und nicht eher noch zu beschleunigen.

    Und da hat die letzte Generation sehr viel Arbeit geleistet, dass das Thema präsent bei der Bevölkerung ist und zumindest als Kriterium für die nächsten Wahlen im Hinterkopf bleibt. Klar gibt es da auch Menschen die auf bockiges Kind machen und lieber die Planeten-Zerstörungs-Partei wählen, weil sie von Aktivisten einmal genervt wurden. Aber die Hoffnung ist zumindest, dass ein größerer Teil der Bevölkerung sich kritisch mit dem Thema auseinandersetzt und unabhängig davon, wie sie auf das Thema aufmerksam gemacht wurden, die Wichtigkeit des Themas anerkennen.



  • Die angesprochenen Punkte sind ja durchaus berechtigt und ich denke es ist wichtig, dass Benutzer verstehen, was für Daten verschickt werden, wohin, wo sie dann persistent liegen und damit verbunden, welcher Hoheit sie obliegen um sie im Zweifel wieder löschen lassen zu können.

    Am Ende des Tages passiert im Fediverse nichts groß anderes als auf monolithischen Plattformen, nur dass dort die Daten innerhalb eines Rechenzentrums verschickt und persistiert werden, d.h. insbesondere von außen erstmal nicht ohne weiteres einsehbar sind. Ich sehe hier aber eine ähnliche Gefahr wie durch Security by Obscurity. Der Datenverkehr ist hinter verschlossenen Türen innerhalb eines Rechenzentrums und damit sicher. Aber das gilt nur solange die Prämisse erfüllt ist, dass die Türen verschlossen bleiben, was, wie sich in der Vergangenheit mehrmals gezeigt hat, nicht immer gegeben ist. Auch der Teil mit dem löschen von Daten ist natürlich vor dem Hintergrund der wiederhergestellten gelöschten Kommentaren auf Reddit kein gutes Argument gegen Fediverse. Kommerzielle Unternehmen mit Werbekunden haben im Gegensatz zum Fediverse eine intrinsische Motivation die Daten der User nicht zu löschen.

    Beim Fediverse weiß wahrscheinlich so gut wie jeder Teilnehmer, dass vieles was man so tut quer durch das Internet verschickt wird und entsprechend stellt sich automatisch eine höhere Sensibilität darüber ein, was man eigentlich für Daten preisgibt.