Ja, das ist auf 1x pro Jahr beschränkt. Man könnte sich ja nochmal umentscheiden und doch das bei Geburt zugewiesene Geschlecht wollen… <_< Ich finde auch die 3 Monate Wartezeit komplett daneben, aber immerhin ist es so schon eine deutliche Verbesserung zu vorher. Ich freu mich schon wahnsinnig auf meinen Termin.
Ich weiß jetzt nur nicht, ob eine reine Geschlechtseintragsänderung ohne Anpassung des Namens geht. Wenn ja wäre das ja für nicht-queere ein mögliches Schlupfloch: Divers eintragen lassen, Namensänderung mitnehmen und in einem Jahr nur den Geschlechtseintrag zurückändern (oder halt divers stehn lassen, wenns einen nicht stört). Ist zwar so absolut nicht gedacht, aber wenn das jemand so ausnutzt könnte ich das absolut nachvollziehen. Die Hürden für eine Vornamensänderung sind so einfach nur absurd. Und die Arbeit und Kosten um den Namen überall korrigieren zu lassen hat man ja trotzdem und garantiert nicht weil das so viel Spaß macht.
Das ja, aber dem Verbreiten von gefährlichen Falschinformationen - diese spielen laut Artikel ebenfalls eine sehr große Rolle, eine Geburt hat immer Risiken und es werden sogar wegen sowas Verstorbene erwähnt - muss ein Riegel vorgeschoben werden. Das ist nämlich auch für Leute gefährlich die eben vielleicht kein “Rindvieh” sein wollen, aber nicht die Kompetenzen besitzen um zwischen seriösen und unseriösen Quellen zu unterscheiden. Dieses nicht vorhandensein von entsprechenden Kompetenzen muss schließlich nicht selbstverschuldet und kann z.B. aus einer (psychischen) Notlage heraus entstehen.