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Cake day: July 10th, 2024

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  • Sie nutzen die Rechtslage aber definitiv schamlos aus. Von ethischem Verhalten ist da auch nichts zu erkennen. Klar, es ist dann “legal”. Da muss dann die Regierung ran, um das zu ändern. Aber nur weil es legal ist, ist es noch lange nicht gut.

    Daher habe ich nur Verachtung für diese Unternehmen übrig. Sie waren und sind in der Lage über ihr Handeln zu entscheiden.


  • Wetter Online hatte den deutschen Wetterdienst verklagt, weil dieser angeblich einen unfairen Vorteil im Wett(er)bewerb durch seine kostenlosen Dienste habe. Die haben den Fall gewonnen. Seitdem kostet die DWD App ca. 1 €.

    Durch diesen Fall habe ich überhaupt erst von der DWD App erfahren und daher Wetter Online von meinem Gerät verbannt und mir stattdessen die DWD App geschnappt.

    Wegen privaten Drecksunternehmen wie Wetter Online, müssen alle Einschränkungen bei steuerlich finanzierten öffentlichen Diensten hinnehmen. Wegen solchen Unternehmen werden Inhalte in den ÖR Mediatheken ja auch nur für kurze Zeit vorgehalten.






  • I don’t tip as well. But I live in a civilised country where everyone gets at least a tolerable minimum wage. No one is paying me extra money just for doing my job. So I won’t either. If they want more, they need to talk to their employer. It’s not my responsibility.

    Would I live in the United States of Idiots though, where a severe lack of ethical economic behaviour is observable, I indeed would tip the waiters, as that’s sadly their financial lifeline.



  • Klar, keine Partei ist unfehlbar. Das ist völlig natürlich und das kann ich prinzipiell auch verkraften, auch wenn man imho immer danach streben sollte sich zu bessern. Ebenso schwierige Kompromisse, wie z.B. Flüssiggas-Deal mit Quatar und Co. kann ich verstehen. Die Energiekriese konnte damit abgedämpft und bewältigt werden und der Schaden in kurzer Zeit gemildert, der fast zwei Jahrzehnte lang vorkonstruiert wurde, weil CDU kurzsichtig genug war, um überzeugt zu sein, dass massive Energieabhängigkeit eines einzigen ethisch miserablen Staates eine gute Idee sei.

    Wofür ich wenig Verständnis habe, ist dass die Grünen gefühlt fast alles getan haben, nur um an die Macht zu kommen und dabei viele ihrer Ideale geopfert bzw. rechts liegen gelassen haben.
    Ich habe bei der letzten BuTa-Wahl Grün strategisch gewählt, um rechten Spinnern nicht das Feld zu überlassen. Aber vor allem, weil sie gleichzeitig ein nicht ganz so schlechtes Programm aufgelegt hatten (was ja trotzdem von unabhängigen Institutionen als nicht ausreichend für Klimaschutz bewertet wurde, wenn ich mich richtig erinnere).
    Denn zu sehen, wie sie sich als zweitstärkste Partei mit erheblichem Abstand zur der FDP, trotzdem von dieser haben vor sich her treiben lassen und Stück für Stück ihre Identität aufgegeben haben, ist grausig. Auf einmal waren die ganzen progressiven Ideen nicht mehr so wichtig. Hauptsache, man konnte jetzt mitspielen.
    Klar, sie sind in der Realpolitik angekommen, wo die Naivität dann verblasst. Das ist auch verständlich. Aber in dem Ausmaß hat die Partei für mich kein ausreichendes Durchsetzungsvermögen und wirkt seitdem weniger vertrauenswürdig. Wieso sollte ich daran glauben, dass sie wichtige Punkte durchsetzen, wo sie sich doch gefühlt zum Schoßhündchen haben degradieren lassen, statt als die zweitstärkste Kraft aufzutreten, die sie waren?

    Und dann kommt so ein populistischer, kurzsichtiger, irrationaler und undurchdachter Stumpfsinn wie von der Lemke letztens beim Thema Wölfe. “Ja, aber es ist ja auch wichtig unsere Wiesen und Weiden zu erhalten, das ist ja auch ganz schön und die sind wichtig für’s Ökosystem”, sowas ähnliches hatte sie kommentiert. Bitch, please, wie gigantisch sind unsere Weide- und Wieseflächen? Was zum Guguck glaubst du, wie die so massiv von ein paar Wölfen beeinträchtigt werden könnten? Wissenschaftliche Erkenntnisse und Expertenrat ignoriert, Umweltschutzverbände ignoriert usw. und am Ende nur den populistischen Papagei gespielt.

    Ach ja, und wollen wir mal über die vieeelen esoterischen, Homöopathie-Schwurbler unter den Grünen reden?

    Aber genau diese “Lieber 5% Partei wählen” Denke ist der Grund, warum es NIE linke Politik gibt!

    Diese Art zu denken ist der Grund dafür, warum wir lieber bei schlechteren Parteien verharren, statt einen Wechsel zu wagen und dadurch klare Signale zu setzen. “Oh, aber was, wenn das niemand wählt und wir den Einzug verpassen?”, fragten sich zigmillionen Deutsche gleichzeitig.

    Kleinparteien erhalten gemessen am Stimmenanteil zusätzliche finanzielle Mittel, was ihnen zu Wachstum verhilft. Auch wenn unsere Demokratie nicht ganz so am Arsch ist wie die in den US of Idiots, ist sie trotzdem voller Fehler, die gewaltige Asymmetrien und unfaire Spielfelder begünstigen. Dann trichtert man den Leuten noch ein, dass Kleinparteien keine realistische Chance haben und tadaa~ man bleibt bei alteingessenen Parteien, die im Großen und Ganzen fast nichts voran bringen. Und wenn doch, wird’s im nächsten Atemzug nicht selten kaputt gemacht.

    Außerdem, auch wenn das mit den “zersplitterten” Linken nicht ganz unwahr ist, fühlt es sich inzwischen eher wie ein übergenutztes Klischee an.

    Die Antwort darauf muss sein, den Grünen zu einem besseren Wahlergebnis zu verhelfen, nicht, sie nicht mehr zu wählen.

    Und dadurch eine weitere Partei am Leben erhalten, die sich nicht durchsetzen kann und stattdessen lieber mitläuft und Ideale für Macht verkauft. Und im großen Ganzen ändert sich nix. Hat sich der rechte Aufwind in den Jahren der Ampelregierung mit den Grünen etwa verringert? Sind menschenfreundliche und friedenssuchende Ideale in der breiten Bevölkerung angekommen? Hat man Ihnen Sicherheit in Anbetracht so vieler Krisen, ob nun Putin, Klima, Wirtschaft oder oder, geben können? Bürger ernst genommen und auf Augenhöhe begegnet? Nope. Dafür hat man gut seine Zeit mit Zankereien vertrödelt, während rechter Shit alles auf Migranten schiebt und damit einfache Pseudolösungen für komplexe Probleme bietet, die bei den Menschen ankommen.

    Und dann reden Parteien wie SPD noch den rechten Menschenfeinden nach dem Mund, fordern mehr Abschiebung etc, weil sie bemerken, dass die Bevölkerung grad geil drauf ist. Uuund dadurch spielen sie den Neobraunen in die Karten, während sie gleichzeitig Ihre Wähler enttäuschen.

    Die Grünen haben in den letzten Jahren mindestens genausowenig Rückgrat gezeigt wie die SPD.

    Ich denke es ist mehr als überfällig die großen Parteien sterben zu lassen und sich umzuorientieren. In (noch-) Kleinparteien oder durch neue Parteien.

    Klar, naive Träume, als ob das passieren wird. Aber ich hab keine Lust mehr auf den Dreck etwas halbwegs “linkes” nur deswegen zu wählen, weil sie Aussicht auf eine Regierungsbeteiligung haben und damit Menschenhassern das Leben minimal schwerer machen.

    So wie es aktuell aussieht, würden die Grünen bei der nächsten Wahl gar nicht in einer Regierung landen. Warum also meine Stimme für diese Partei vergeuden? Wenn ich sie doch für eine Kleinpartei “vergeuden” kann, die wenigstens noch gute Pläne und Ideen hat und ihr dadurch die Chance bieten sich durchzusetzen. Je mehr Leute diesen Schritt wagen, desto wahrscheinlicher wird es über 5 % zu kommen.





  • Die Grünen machen keine grüne Politik mehr, wie Umweltministerin Lemke in letzter Zeit auch wieder eindrucksvoll bewiesen hat. Mir geht es hierbei nicht um schwierige Kompromisse, die in Koalitionen nun mal geschlossen werden, sondern um schlichtweg irrationales, unwissenschaftliches und populistisches Handeln. Dinge, die ich ja eher von Konservativen gewohnt bin.

    Ich werde mir gut überlegen, ob die Partei bei einer Neuwahl für mich noch in Frage kommen wird, oder ob ich auf den 5% Mist scheiße und doch lieber direkt eine Kleinpartei wie die Tierschutzpartei oder Volt wähle.



  • Also, can someone please explain how the fuck we wirelessly transmit electricity

    It’s not electricity per se which is transmitted, i.e., electrons which pass through some material (like in cables, or through air when a lightning strikes and the air becomes a plasma through the electric ionization process).

    It is radio waves. Electromagnetic waves of a specific spectrum. Like light, WiFi, TV signals (via antenna), Lasers, etc…
    It is a form of energy transmission.

    There is a whole field about wireless power transfer. One of them some use everyday: wireless inductive chargers for some smartphones or electric toothbrushes. Those rely on the Lorentz force: if you create a varying magnetic field on the one side and have a coil on the other, you can transfer energy. Read up on Lorentz forces and magnetic induction if you want to learn more. Faraday’s law of induction would be another good read.

    Regarding the spacey stuff, that’s trickier. Applying Lorentz principles here on such a scale would be extremely inefficient and probably dangerous as you would need to create an enormous magnetic field. So using focused beams of radio waves has much less losses. Depending on the type of radiation, or wavelength to be more precise, microwaves or even lasers are used for the transmission, whereas microwaves are preferred due to less atmospheric scatterings. They are not allowed be too strong as that would pose several hazards. Instead it has signal strenghts which are safe. To maximize throughput multiple beams could be used.
    Important: this is now electromagnetic stuff, not purely magnetic stuff as with the inductive chargers.

    So how does this work from source to receiver?

    • Source: Sun, emits a shitload of light, other radiation and therby energy.
    • Sunwaves hit photovoltaic panels on the satellite.
    • Panels generate direct currents by this.
    • Direct current gets converted into alternating current (we need this to create electromagnetic beams)
    • AC gets formed into beams (electromagnetic waves such as microwaves) and emitted at a specific location on earth.
    • On earth some form of antenna receives these beams. Due to the way these antennas work, an electric alternating current is generated. (See dipole antenna for a simple example.)
    • This AC needs to go through some transformations to meet some electric specifications to be directly feeded into the elctric grid.
    • Alternatively can be transformed into DC again and directly be used, stored in batteries or, depending on the grid, be feeded into that.

    Done.

    Question, if electricity can be transmitted as a radio signal, why could we generate power here on earth in areas where renewables are super abundant (turbines in the ocean, giant waterfalls, deserts for solar, et cetera) and transmit that around the earth to areas where it’s needed? Why does it have to be in space for this to work?

    In theory, we absolutely could do that. This has some practical limitations though which makes it more complicated and less efficient.

    Transferring energy on a more “horziontal” way on earth would need to overcome a plethora of obstacles like buildings or mountains. Furthermore such long range transmissions would suffer from a lot more atmospheric scattering, be sensitive to moisture and weather conditions etc. Also, we would need to have large antennas and tightly focused beams which is a big technical challenge and would further loose efficiency, especially over long dictances.
    We would also need to guarantee much more “safe corridors” to efficiently transmit without causing harm. And over long distances within the atmosphere the beams must be much stronger to effectively carry enough energy, as much is lost due to scattering, absorption etc… From space a lot of these difficulties don’t exist or don’t have such a large impact. On very short distances should be less of a problem.

    I can imagine, however, transferring energy into space to a satellite, which then forwards it to another receiver at a very different place on earth. Such relay satellite concepts are also not new as I’ve seen. They’ve just not been made yet. But that’s surely just a question of time. They face further challenges, since at each intermediate power station you have energy losses, but they could provide much more flexibility. I don’t see this as an issue which can’t be overcome.

    Sry if this answer isn’t really polished. I tried to convey the most important aspects and am too tired for anything more. Hope this helps.


  • Mir geht’s ähnlich was die Bedeutung des Namens angeht, auch wenn der Vorname erstmal für die meisten harmlos wirkt. Ich habe auch meiner Partnerin verboten mich bei dem Vornamen zu nennen, was sie auch sehr liebevoll einhält und mich stattdessen schon seit Jahren eigentlich nur mit einem Kosenamen anspricht, der zufällig entstanden ist. Was den Nachnamen betrifft gilt das vor allem meiner weiteren Verwandschaft, mit welchen ich nichts zu tun haben will, da es für mich schlechte Menschen sind.

    Was das Verhindern von zu häufigen Umbenennungen betrifft: Oder, statt eines Zählers, das ganze einfach zeitlich einschränken. Wenn ich das richtig verstanden habe können Queers ihren Namen nun höchstens 1x pro Jahr ändern? Warum nicht so? Ich wäre auch mit 1x alle 3 oder 5 Jahre zufrieden. Würde ihn voraussichtlich eh nur ein einziges Mal ändern wollen.