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Cake day: January 13th, 2024

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  • Es geht einfach darum, den börsendotierten Konzernen und den großen Arbeitgebern weiterhin hohe Gewinneinnahmen zu generieren, als Kompensation für geringere Abstätze ihrer Produkte.

    Es geht ja anscheinend nicht darum, produktiver, also effizienter zu arbeiten, sondern einfach eine noch längere Zeitspanne als sonst schon irgendwelche sinnlosen Bullshit-Arbeiten zu verrichten. Ginge es um Produktivität oder Effizienz, dann würde man bessere Werkzeuge, modernere Ausrüstung etc. bereitstellen. Dies würde aber bedeuten, dass man was investieren müsste, was den momentanen Gewinn in diesem Fall aber schmälert.

    Die Leute aber mehr arbeiten zu lassen, kann man quasi umsonst haben. Die geleisteten Überstunden werden dann halt aus irgendwelchen Gründen nicht anerkannt - zumindest kann ich mir so etwas in vielen Jobs vorstellen, bei denen der Arbeitnehmer ungelernt und somit schnell austauschbar ist. Arbeitnehmer, die um ihren Wert wissen, oder eine gefragte Qualifikation haben, werden so etwas nicht so leicht mit sich machen lassen. Darum bleibt auch der öffentliche Aufschrei aus.


  • Back in the 90s our school had one room with a permantently installed TV set. Class was taking part in this room once a week. When we all behaved - and we did! - we were allowed to watch MTV in this room for the last remaining 15 minutes of the lesson. It was the time where boy groups and Euro Dance music was at its peak. For us 5th or 6th-graders this was the most important thing every week.


  • The last time I bought a map was around the early 2000’s. I drove to another city and bought a city plan along with a newspaper. I used both to search for appartements to visit and rent while being there for the whole day.

    The last time a physical map got handed to me was when I registered as a citizen in yet another city I went to study for. Students who moved there were handed a shoulder bag filled with some brochures along with a map of the city and a book with the timetables for all public transport routes as a welcoming gift. That was in 2007.




  • Perhaps there will be a time in the future when we look back to when everything was “just” flat design. Meanwhile the UI will adapt the aesthetics of AI generated imagery which will be the new design thing then. Everything will look overly saturated but also a bit blurry, like AI generated landscapes. .

    Or not. It depends on what data an AI will be fed with. Maybe it goes Frutiger Aero all over again (at least what the AI interpretation of Frutiger will be) since AI generators could be fed with the existing examples of such an era. We would have gone full circle.



  • Leider wird auch hier nichts passieren. Im Zeit-Online-Artikel beteuert der Betreiber des Lokals zwar:

    “Wir distanzieren uns von jeder Art von Rassismus und Diskriminierung.” Jeder Gast, unabhängig von seiner Ethnie, sei herzlich willkommen, bekräftigen sie. Die Teilnehmer der Gruppe bekämen Hausverbot.

    jedoch gibt es einen Kommentar unter dem Artikel, der genau das Gegenteil behauptet.

    So schreibt der Nutzer “Stonki”:

    Hier eine Tripadvisor Bewertung aus Sommer 2017: Fremdenhass purJuli 2017 … Wir saßen im Außenbereich der Bar. Unweit von uns der Chef des Hauses. Alle mit guter Stimmung bis zu dem Moment als der Hausherr lauthals anfing - kurz vor schreien könnte es auch treffen - über Türken zu reden. Seine Weltanschauung war, ich darf zitieren, “In meinen Club kommen keine Türken. Solange ich hier bin erschiesse ich jeden Türken der hier rein will.” Solche und ähnliche Worte sprach er mehrere Minuten lang. Alle restlichen noch anwesenden Gäste samt Personal schämten sich nur noch. … vielleicht doch kein Zufall…

    So wie es sich hier darstellt, stimmen das Verhalten der Gäste anscheinend mit der Gesinnung des Betreibers überein. Dies erklärt dann auch, warum dieses Verhalten nicht sofort abgestellt wurde. Da wird keinem der anwesenden Gäste nachträglich ein Hausverbot ausgesprochen. Die haben dieses Verhalten bewusst an den Tag gelegt, weil sie unter ihresgleichen waren (quasi geschlossene Gesellschaft, irgendwo anders habe ich gelesen, dass ein Eintritt von 150 € gezahlt werden musste) - selbst das veröffentlichte Video wird wahrscheinlich keinerlei Konsequenzen nach sich ziehen.

    Bei dem Lokal handelt es sich um den Pony Club in Kampen auf Sylt.


  • As it has been pointed out by others, research data shows that plastic bottle caps are a significant part of trash that is washed onto beaches. In order to prevent that bottles now come with tethered caps. From this point of view this measurement might be understandable. But does one really lose the caps of these bottles that often? Is this really the problem?

    Where I live these kind of bottles are part of a deposit system. When you return them at a supermarket you get your deposit (25 Cent) back. This alone ensures that these bottles barely end up anywhere in the enviroment in the first place. When these bottles are returned at the supermarket, all of the bottles do have their respective caps screwed on. This method is practical, as you can collect these bottles wtihout having to deal with leakages of excess liquids.

    I never had any issues regarding that the cap is still attached to the bottle, which could be an issue when it comes to recycling these bottles. One major problem when it comes to recycling of plastics is that it is crucial that these plastics are separated by the material they are made of. That is why it is impossible to recycle compound materials, as they can’t be separated from each other (i.e. tetra pak, tetra bric). The most common way of getting rid of these kind of packings is to burn them and use their heat for generating electricity.

    These plastic bottles on the other hand can be recycled easily, as they consist of only one material (PET) - given, that the label is made of the same kind of plastic like the bottle itself.

    I don’t know if the bottle cap is made of the same material (PET) or if this is another kind of plastic (ABS, PS, …). Making these bottle caps from the same material as the bottle itself would impose a greater impact than tethering them onto the bottle.

    At first glance this measurement sounds like a low-hanging-fruit-greenwashing-attempt that hurts nobody. Very similar to the ban of disposable plastic cutlery or the ban of plastic straws. Don’t get me wrong - I think that these things are an important step towards reducing pollution and garbage overall, but did you ever ask yourself: “How does the garbage get into the ocean in the first place?”




  • Stell dir vor, es ist Europameisterschaft, alle träumen vom nächsten Sommermärchen und es gibt nichts zum Grillen! Für Millionen Menschen in Deutschland ein echtes Horrorszenario, das tatsächlich eintreten könnte.

    Boah, schlimm. Und alles nur, weil keiner mehr arbeiten will! Dabei kaufen wir doch schon alle beim regionalen Land-Metzger, wegen des Tierwohls und auch wegen der Arbeitsbedingungen. /s

    Wenn es einem so wichtig ist, Fleisch zur EM parat zu haben, dann könnte man dieses ja auch vorab kaufen und einfrieren. Oder man erweitert mal sein kulinarisches Spektrum und probiert etwas neues aus. Mittlerweile sind vegane Alternativen ja ganz passabel geworden.


  • Ads in, before, and after videos suck.

    But wouldn’t be an ad, which is displayed during a paused video one of the least annoying? Because, when I pause a video, I’m usually doing something else (bathroom break for instance, or, when staying at the computer, doing something in another browser tab or in a different program) and I’m absent from the video. Also, I can mute sound easily (one push of a key on the keyboard - which is a workflow that has to be executed then in addition to simply pausing the video and therefore would be annoying).

    Or did I miss anything else crucial? Do you pause videos and stare at the paused video without doing anything else?

    Anyway, this probably won’t be a problem if you use an ad blocker. Or if you download the video.





  • Auf der Arbeit haben wir ein Laptop, bei dem der An/Aus-Knopf neben der Entfernen-Taste angeordnet ist (obere Tastenreihe, Tastatur mit Nummernblock). Zwar kann man softwaremäßig einstellen, dass der Rechner nicht direkt herunterfährt, aber es ist halt trotzdem noch nervig, wenn man auf den Sperrbildschirm gelangt (Windows).

    Mit viel Wohlwollen könnte man ja noch halbwegs die Entscheidung nachvollziehen, warum eine solche Taste mittendrin angeordnet ist (z.B. wenn die ausgelöste Taste einen neuen Videocall startet oder die Suche öffnet oder es irgendein anderer nutzloser Bullshit wäre - oder eben auch ein Screenshot). Aber beim An/Aus-Schalter? Wer denkt sich bitte: Joa, lass uns mal den An/Aus-Schalter neben die Entfernen-Taste legen, dann kann der User den Rechner schneller ausschalten…

    Dass für die eigentliche Produktivität unnütze Funktionen mittels Tasten an Stellen gelegt werden, bei denen die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass man ausversehen diese auslöst, erinnert ein bisschen an die Handys der frühen 2000er Jahre. Dort gab es auch Modelle, bei denen prominent platzierte Tasten die Internetfunktion (WAP ?) eingeschaltet haben. Ausgerechnet diese Tasten ließen sich auch nicht umprogrammieren.