Auf der Hohenzollernstraße gibt es seit Kurzem in beide Fahrtrichtungen eine geschützte Spur nur für Radfahrer. Massive Begrenzungselemente sollen auf der
Könnte man mit einer besseren Abgrenzungen bessere Ergebnisse erziehlen? Vielleicht. Dennoch ist der Fahrer für die Sichtverhältnisse zu schnell (die Sonne hat geblendet) oder sehr unaufmerksam gefahren. Ich sehe nicht wieso die Stadt dafür verantwortlich sein sollte.
Es geht mir nicht um fahrende, sondern ausparkende Autos! Wenn du ausparkst hast du gar keine Möglichkeit die Abgrenzungen zu sehen, das ist das Problem was ich meinte. Bei den normal auf der Straße fahrenden Autos ist der Fahrer Schuld
Wer beim Ausparken nicht umsichtig genug agiert, dass er die Steine nicht bemerkt, würde auch einen Radfahrer hinter seinem Auto überfahren. Es gab doch schon immer Poller um Bäume herum, die man nicht im Rückspiegel sehen würde, die man beim Ausparken aber trotzdem besser nicht mitnehmen sollte.
Nein, da stimme ich dir nicht zu. Die Steine sind beim Ausparken komplett unsichtbar, bis man quasi parallel zur Fahrbahn steht und sie im nach unten abgewinkelten Seitenspiegel sehen kann. Weder im Rückspiegel, noch aus dem Fenster sind die Steine zu erkennen, egal wie umsichtig man fährt. Einen Fahrradfahrer dagegen erkennt man in allen Fenstern, im Rückspiegel und in den Seitenspiegeln lange bevor man für diesen zu einer Gefahr wird.
Auch bei den Pollern und Randsteinen um Bäume hat man einen Unterschied: Die sind Rund, abgerundet oder mit flacher Fläche zur Fahrtrichtung des Autos. Die Steine hier haben spitze Ecken und Kanten die genau auf die Reifen der Autos gerichtet sind.
Beim Ausparken kann man auch nicht immer garantieren, dass man zu 100% auf seiner Spur bleiben kann. Da muss nur der Parknachbar zu eng geparkt haben oder zu lang sein (Stichwort: Lieferwagen) und man kann gar nicht aus der Parklücke rauskommen, ohne die Spur leicht zu verlassen. Das wäre bei abgerundeten Steinen wie sie normalerweise bei PBLs benutzt werden kein Problem, dann fährt man halt ein paar Zentimeter den Stein rauf. Auch bei normalen Randsteinen kann man da kurz “aufsetzen”. Bei den hier verbauten Steinen kann das schon zu einem Reifenschaden führen
Auch da stimme ich dir nicht ganz zu. Man geht ja nicht vorher akribisch um das Auto und guckt sich die Straße komplett an um zu analysieren ob die Steine “befahrbar” sind oder zu scharfe Kanten haben. Dazu kommt dass die Autofahrer an der gezeigten Straße eindeutig wie Berserker fahren, man sieht sich die Steine also im Zweifel nur von 7m Abstand an (Autolänge + Fahrbahnbreite). Da erkennt man ja nicht direkt, wie weit man zurücksetzen kann und dass die Steine für einen platten Reifen sorgen.
Ich frag mich nur die ganze Zeit, mit wie viel Schwung ihr ausparkt? Wenn ich rückwärts aus der Parklücke raus komme, dann fahr ich ziemlich langsam. Da würde ich es definitiv bemerken, wenn mein Reifen plötzlich auf Widerstand trifft. Ist ja beim Bordstein oder anderen Begrenzungssteinen nicht groß anders.
Dann hat man die notwendige Sorgfalt nicht walten lassen. Man kann sich doch nicht darauf berufen, dass man beim Bewegen seines Autos etwas nicht sehen konnte, weil nicht erwartet werden können, dass man sich vorher umschaut, bevor man das Auto bewegt.
Und wenn dort parken zu anspruchsvoll für einen ist, dann kann man da eben nicht parken.
Könnte man mit einer besseren Abgrenzungen bessere Ergebnisse erziehlen? Vielleicht. Dennoch ist der Fahrer für die Sichtverhältnisse zu schnell (die Sonne hat geblendet) oder sehr unaufmerksam gefahren. Ich sehe nicht wieso die Stadt dafür verantwortlich sein sollte.
Es geht mir nicht um fahrende, sondern ausparkende Autos! Wenn du ausparkst hast du gar keine Möglichkeit die Abgrenzungen zu sehen, das ist das Problem was ich meinte. Bei den normal auf der Straße fahrenden Autos ist der Fahrer Schuld
Wer beim Ausparken nicht umsichtig genug agiert, dass er die Steine nicht bemerkt, würde auch einen Radfahrer hinter seinem Auto überfahren. Es gab doch schon immer Poller um Bäume herum, die man nicht im Rückspiegel sehen würde, die man beim Ausparken aber trotzdem besser nicht mitnehmen sollte.
Nein, da stimme ich dir nicht zu. Die Steine sind beim Ausparken komplett unsichtbar, bis man quasi parallel zur Fahrbahn steht und sie im nach unten abgewinkelten Seitenspiegel sehen kann. Weder im Rückspiegel, noch aus dem Fenster sind die Steine zu erkennen, egal wie umsichtig man fährt. Einen Fahrradfahrer dagegen erkennt man in allen Fenstern, im Rückspiegel und in den Seitenspiegeln lange bevor man für diesen zu einer Gefahr wird.
Auch bei den Pollern und Randsteinen um Bäume hat man einen Unterschied: Die sind Rund, abgerundet oder mit flacher Fläche zur Fahrtrichtung des Autos. Die Steine hier haben spitze Ecken und Kanten die genau auf die Reifen der Autos gerichtet sind.
Beim Ausparken kann man auch nicht immer garantieren, dass man zu 100% auf seiner Spur bleiben kann. Da muss nur der Parknachbar zu eng geparkt haben oder zu lang sein (Stichwort: Lieferwagen) und man kann gar nicht aus der Parklücke rauskommen, ohne die Spur leicht zu verlassen. Das wäre bei abgerundeten Steinen wie sie normalerweise bei PBLs benutzt werden kein Problem, dann fährt man halt ein paar Zentimeter den Stein rauf. Auch bei normalen Randsteinen kann man da kurz “aufsetzen”. Bei den hier verbauten Steinen kann das schon zu einem Reifenschaden führen
Aber man weiß doch vorher, weil man noch nicht im Auto saß bzw. das Auto da geparkt hat, dass da die Steine sind, und man damit umgehen muss.
Auch da stimme ich dir nicht ganz zu. Man geht ja nicht vorher akribisch um das Auto und guckt sich die Straße komplett an um zu analysieren ob die Steine “befahrbar” sind oder zu scharfe Kanten haben. Dazu kommt dass die Autofahrer an der gezeigten Straße eindeutig wie Berserker fahren, man sieht sich die Steine also im Zweifel nur von 7m Abstand an (Autolänge + Fahrbahnbreite). Da erkennt man ja nicht direkt, wie weit man zurücksetzen kann und dass die Steine für einen platten Reifen sorgen.
Ich frag mich nur die ganze Zeit, mit wie viel Schwung ihr ausparkt? Wenn ich rückwärts aus der Parklücke raus komme, dann fahr ich ziemlich langsam. Da würde ich es definitiv bemerken, wenn mein Reifen plötzlich auf Widerstand trifft. Ist ja beim Bordstein oder anderen Begrenzungssteinen nicht groß anders.
Hast du dir die Steine mal angesehen? Du brauchst da 0 Schwung, du kannst extrem langsam ausparken und kratzt dir die Reifen an den Ecken trotzdem auf
Ja, ich hab mir die Steine angesehen. Ich bin trotzdem der Meinung, dass man bei langsamen und behutsamen Ausparken keine Schäden haben wird.
Dann hat man die notwendige Sorgfalt nicht walten lassen. Man kann sich doch nicht darauf berufen, dass man beim Bewegen seines Autos etwas nicht sehen konnte, weil nicht erwartet werden können, dass man sich vorher umschaut, bevor man das Auto bewegt.
Und wenn dort parken zu anspruchsvoll für einen ist, dann kann man da eben nicht parken.