Fabrikarbeiter - arbeiten laut Gesamtmetall-Chef Wolf "sehr hart. Menschen mit Schreibtischjobs - sitzen ihm zufolge im Büro. Und sollen deshalb erst mit 70 in Rente gehen dürfen. Der Vorstoß löst umgehend Kritik bei der IG Metall aus.
Es geht hier nicht wirklich um Rezession oder nicht, sondern darum wer die Rente bezahlt. Mit einer kapitalgedeckten Rente wäre das kein Problem (man zahlt ein -> es wird angelegt -> die Rente wird mit dem Eingezahlten und idealerweise den Gewinnen daraus bezahlt), aber das ist halt nicht unser System. Wenn man das aktuelle System einfach weiterlaufen lässt, ist das quasi eine implizite Steuererhöhung.
Allerdings macht es aus meiner Sicht nicht so den Unterschied, ob eine Rente kapitalgedeckt oder umlagefinanziert ist. In beiden Fällen wird sie von der arbeitenden Bevölkerung erwirtschaftet, nur halt in dem einen Fall etwas versteckter.
Der Fokus auf die Kapitaldecke ist ein neoliberaler Fiebertraum, weil dann erst Recht niemand mehr Kritik am System üben kann. Hängt ja dann die eigene Rente dran.
Kapital ist halt die Methode, mit der im Kapitalismus im großen Stil Geld gemacht wird. Wenn man den Kapitalismus abschaffen will, hat das ohnehin weitreichende Konsequenzen, da macht’s dann auch keinen Unterschied mehr, ob da die Rente dranhängt oder nicht. Alterniv könnte man natürlich die Reichen stärker besteuern, aber das will ja heutzutage auch keiner.
Es geht hier nicht wirklich um Rezession oder nicht, sondern darum wer die Rente bezahlt. Mit einer kapitalgedeckten Rente wäre das kein Problem (man zahlt ein -> es wird angelegt -> die Rente wird mit dem Eingezahlten und idealerweise den Gewinnen daraus bezahlt), aber das ist halt nicht unser System. Wenn man das aktuelle System einfach weiterlaufen lässt, ist das quasi eine implizite Steuererhöhung.
Bei der heimlichen Steuererhöhung stimme ich zu.
Allerdings macht es aus meiner Sicht nicht so den Unterschied, ob eine Rente kapitalgedeckt oder umlagefinanziert ist. In beiden Fällen wird sie von der arbeitenden Bevölkerung erwirtschaftet, nur halt in dem einen Fall etwas versteckter. Der Fokus auf die Kapitaldecke ist ein neoliberaler Fiebertraum, weil dann erst Recht niemand mehr Kritik am System üben kann. Hängt ja dann die eigene Rente dran.
Kapital ist halt die Methode, mit der im Kapitalismus im großen Stil Geld gemacht wird. Wenn man den Kapitalismus abschaffen will, hat das ohnehin weitreichende Konsequenzen, da macht’s dann auch keinen Unterschied mehr, ob da die Rente dranhängt oder nicht. Alterniv könnte man natürlich die Reichen stärker besteuern, aber das will ja heutzutage auch keiner.
Stimmt, das ist mehr ein psychologisches Hindernis, aber in seiner Wirkmacht würde ich es nicht unterschätzen.
Vermute leider der Metallchef aus dem Artikel schlägt das aus anderen Gründen vor