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In Afghanistan ist eine Frau wegen einer angeblichen außerehelichen Beziehung verurteilt und öffentlich ausgepeitscht worden. Zudem habe sie versucht, von zu Hause wegzulaufen, wie das Oberste Gericht der im Land herrschenden islamistischen Taliban bekannt gab. Sie wurde demnach mit 30 öffentlichen Peitschenhieben bestraft.

Die Strafe sei bereits am Sonntag in der nordafghanischen Provinz Farjab in Anwesenheit von Taliban-Vertretern und Anwohnern vollzogen worden, heißt es. Zugleich habe die Frau eine Haftstrafe von sechs Monaten erhalten.