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Cake day: June 19th, 2023

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  • Macht es IMHO aber nicht besser, daß man in einer Großraumbüro-Situation arbeiten muß. Zu der dann noch dazu kommt, daß sich die Packungsdichte permanent erhört, weil ja die Tische auch ausgelastet werden sollen (Kollege krank/Urlaub/HO, und trotzdem sitzt da einer). Und dann ändert sich auch noch ständig die Nachbarschaft oder die Konfiguration. Dann sitzt immer einer der vieltelefonierenden Kollegen in der Nähe, man bekommt nie die ruhige Ecke sondern hockt am Gang wo ständig Bewegung ist und fühlt sich wie auf dem Präsentierteller.

    Nichts, aber auch gar nichts an diesem Modell ist für die Arbeitnehmer vorteilhaft.


  • Netter Versuch. Die Gewaltenteilung beschreibt zwar die Aufgaben der jeweiligen Institutionen. Die Bundesregierung kommt aber nicht aus Versehen zustande. Der Bundestag wählt den Bundeskanzler, der sein Regierungskabinett zusammenstellt, die zusammen die Bundesregierung bilden. Und jetzt gut aufpassen: die Bundesregierung hat ebenfalls das Initiativrecht, darf also Gesetze zur Abstimmung in den Bundestag einbringen. Mit der sogenannten Regierungsmehrheit verfügt die Bundesregierung in der Regel über eine Mehrheit der Stimmen im Bundestag. Sonst wäre sie ja nicht im Amt; wir erinnern uns kurz, wer noch mal den Bundeskanzler gewählt hat.

    Und Überraschung: es ist die Bundesregierung, die die meisten Gesetze in den Bundestag einbringt: https://www.bundesrat.de/DE/dokumente/statistik/statistik-node.html

    Und jetzt erklär mir noch mal, warum unsere aktuelle Bundesregierung das nicht ändern oder es zumindest versuchen könnte, wenn sie es denn wollte. Ob sich eine Mehrheit findet, der Bundesrat etwas dagegen hat oder womöglich EU-Recht das verhindern, ist eine andere Sache.



  • Unimeron@feddit.detoich_iel@feddit.deich📻iel
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    1 year ago

    Ähem… beschweren sich darüber: “Wir fühlen uns und die Vielfalt der Musiklandschaft im Angebot der deutschen ÖR-Radios selten bis gar nicht abgebildet. Wir vermissen die nerdigen Musikradios und fragen uns, warum öffentlich-rechtliche Popkultur-Radios in Deutschland so glattgezogen werden?”

    Und im Video, bei ca. 30 Sekunden, wünschen sie sich Alternative Pop-Musik. Dasselbe steht auch in der Rubrik “Forderungen”.

    Das soll die nerdige Vielfalt sein, ein bißchen anderen Pop, als man sonst zu hören bekommt?? Wenn DAS alles sein soll, haben die das grundsätzliche Problem des Öffentlich-Rechtlichen Radios NICHT verstanden.

    Einen Eindruck davon, was die Hörer WIRKLICH hören wollen, kann man bekommen, wenn man sich mal die jährliche Hitparade von SWR1 anschaut. Da wird von den Hörern abgestimmt, alles ist bunt gemischt und enthält Klangperlen und wahre Schätze, die die restlichen 51 Wochen im Jahr sonst auf keinem Sender stattfinden. Und da ist wenig Alternativer Pop dabei.

    Update: liest man ein bißchen weiter, werden die Genre-Grenzen aufgemacht. Na das hätten sie gleich mal in ihrem Video machen sollen. Die meisten Punkte sind ganz vernünftig, aber wieso man Beiträge zu Politik oder Wirtschaft ausgrenzen will, verstehe ich nicht. Ich will doch Radio hören, nur mit besserer Musik! Sonst kann man ehrlich gesagt auch gleich bei einem der vielzähligen Webradios bleiben.