Kann ich bestätigen. Ausnahmslos jede meiner Beziehungen waren im selben politischen Spektrum wie ich. Eine Affäre habe ich mal abgebrochen, als ich Kenntnis darüber erlangte, dass sie Impfgegner ist. Ich bin politisch sicher kein Extremist, aber ich halte dumme Ansichten einfach auf Dauer nicht aus.
Gut dass du das mit deiner Affäre beendet hast, sobald du wusstest das sie Impfgegner ist. Ab diesem Punkt war das Ganze moralisch einfach nicht mehr vertretbar!
Ja, das stimmt. Ich weiß noch, dass ich damals lange darüber nachgedacht habe. Diskutieren war nicht möglich und ignorieren konnte ich es nicht sehr lange. Das war noch vor Corona, da hatte ich noch nicht so viel Kontakt mit sowas, aber es erschien mir so unendlich naiv, dass mir komplett jede Lust an diesem Menschen genommen hatte.
Ein paar Monate später war dann Covid da und da war ich relativ sprachlos darüber, dass das ganze noch dümmer ist, als ich damals dachte.
Ich glaube der Kommentar war ein Jokus zur moralischen Fraglichkeit der „Affäre“.
Vielleicht habe ich auch das falsche Wort benutzt? Also zur Moral: es war nichts mit betrügen oder so, ich meine eher das vor einer festen Beziehung - nennt man das nicht Affäre?
Nein, im üblichen deutschen Sprachgebrauch heißt das Beischlaffreundschaftsverhältnis.
Ich glaube das könnte man so nennen, aber der Begriff wird doch eher mit einer geheimen Seitenbeziehung assoziiert.
“Affäre” bringt man eher mit einem Seitensprung in Verbindung. Ich hätte einfach den Begriff “Beziehung” genommen. Das muss ja nichts dauerhaftes, langfristiges oder festes sein.
EDIT: evtl. wäre auch einfach “Date” passend.
Frauen möchten keinen Partner der gegen Frauenrechte ist erstauntes pikachu Gesicht
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Und außerdem gibt’s leider auch genügend Frauen die gegen Frauenrechte sind.
Kein Plan warum du runtergewählt wurdest. Ich habe selber viele Frauen kennengelernt, die voll auf die klassische Geschlechterrollen stehen und die Frauenquote im Management als Schwachsinn sehen.
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Als nächstes erzähltst du mir noch die wollen gar nicht geschlagen werden.
Manchmal, aber nur manchmal …
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Einerseits ist das eine sehr naheliegende Annahme, andererseits aber existiert https://de.wikipedia.org/wiki/Kabinett_Kretschmann_III
Warum auch nicht. Warum sollte man sein Leben langfristig mit jemandem teilen, der völlig andere Vorstellungen davon hat wie die Welt sein sollte? Zumal die eigenen Gruppenzugehörigkeiten ja auch die politische Ausrichtung bedingen, und die meisten wählen halt allein schon aus praktischen Gründen Partner, die aus sozial bzw. ökonomisch ähnlichen Gruppen kommen. Unternehmys wählen genausowenig links, wie sie mit jemandem aus der “Unterschicht” zusammen sein wollen.
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Unterschätzt du da nicht, dass Parteien durchaus unterschiedlich häufig von Männern und Frauen gewählt werden.
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Bedingte Wahrscheinlichkeiten und Basisraten machen das moeglich.
Beispiel (der Anschaulichkeit halber sind im Beispiel alle Beziehungen gegengeschlechtlicht und binaer): 50 der M ist in der Incelpartei 50 der M Sinnpartei 1 der F Incelpartei 99 der F Sinnpartei
Von den 99 der F-S sind 50 verpartnert. Von diesen 50 sind 49 mit M-S und 1 mit M-I zusammen. Die F-I ist mit nem M-I zusammen.
Wenn du also verpartnerte I-Leute fragst, dann findest du raus, dass 50% mit S und 50% mit I zusammen sind. Wenn du S-Leute fragst: 98% (streng genommen: 100*98/99%) sind mit S und 2% (100*1/99%) mit I zusammen.
Kuerzer: p(A|B) muss nicht gleich p(B|A) sein.
Du hast recht. Ich hab die Tafel falsch gelesen. Danke für die Korrektur.
Hält man ja sonst auch nicht miteinander aus.