Die Nachricht fällt zeitlich zusammen damit, dass ich in der Bahn kontrolliert wurde und die Drecksapp von dem Drecksverkehrsverbund in dem ich lebe das Ticket nicht aktualisiert hatte. Die E-Mail in der steht, dass das Ticket-Abo auch diesen Monat weiter läuft vorzeigen reicht nicht, “ich brauch nen QR-Code” sagte das Kontrolly. Und warum ist der Scheiß-QR-Code nicht schon in der Scheiß-E-Mail drin, sondern nur in der App (wenn sie denn mal funktioniert)?
Jetzt muss ich anscheinend deshalb innerhalb einer Woche persönlich an einem Schalter erscheinen und das nochmal vorzeigen - oder 60 € “Fahrpreisnacherhebung” zahlen. Und das alles nur, weil deren Drecksapp nicht zuverlässig funktioniert, nicht weil ich irgendwas falsch gemacht hätte.
Ich hatte das Ticket aus einer Mischung aus Bequemlichkeit und dem Wunsch die Verkehrswende zu unterstützen, mit > 95 % Home Office käme ich mit Einzeltickets im Schnitt deutlich günstiger weg. Da die Bequemlichkeit ja offensichtlich nicht zuverlässig funktioniert und es jetzt auch nochmal teurer wird lass ich es dann halt. Vielleicht finde ich eine andere Organisation der ich statt dessen was spenden kann.
Wenn das persönliche Vorzeigen auch nichts bringt, sprich im Zweifel mit einem Anwalt. Wenn du das nicht zu verschulden hast, kann man dich auch nicht dafür belangen. Bloß nicht die 60 € oder sonstige Gebühren zahlen, da das als Schuldeingeständnis gilt und du das Geld danach wahrscheinlich nicht wiedersiehst.
Etwaigen Forderungen mit Verweis auf die Sachlage vehement widersprechen. Selbst wenn mit Inkasso gedroht wird. Auch da widersprechen. Selbst wenn dann ein Brief vom Gericht kommen sollten, auch dann widersprechen. Die Forderung gilt dann als bestritten und es müsste als nächstes ein Verfahren beantragt werden. Es ist aber unwahrscheinlich, dass man dich dann bei der geringen Streitsumme noch weiter belangen wird.
Da spreche ich leider auch aus Erfahrung, weil ich auch so mein Tänzchen mit der DB und deren Inkassodienstleistern hatte. Die waren zu blöd an einer Stelle im System eine Adressänderung zu übernehmen als ich mal umgezogen war und hatten deshalb die Rechnung für die Bahncard an die alte Adresse gesendet. Und dann eine Mahnung hinterher. Beides habe ich nie erhalten. Und dann kam plötzlich ein Brief vom Inkassounternehmen an die richtige Adresse. Verständnis für Klärungsversuche meinerseits gab es nicht. Das Inkassounternehmen ist auch null auf die Hintergründe eingegangen und haben mir stattdessen kommentarlos erneut die Zahlungsaufforderung geschickt. Ich hatte mich anwaltlich abgesichert und dann trotzig Nö gesagt bis dann irgendwann das Inkassounternehmen nachgegeben hatte.
Das Bedürfnis mir ein Auto zu kaufen und nie wieder mit der Bahn zu fahren ist seither sehr groß. Glück für die, dass ein Auto finanziell für mich nicht drin ist und ich auch meinen kleinen Beitrag zum Umwelt- bzw. Klimaschutz leisten will.
Aber so geht Verkehrswende sicher nicht.
Also, wenn du sichergehen willst, den Fall einfach mal einem Anwalt schildern. Viele Anwälte stellen dir für so eine Erstberatung nicht mal etwas in Rechnung.
Ich bin voll bei dir, glücklicherweise hatte ich keine Kontroll Probleme in der DB App scheint es Recht vernünftig zu funktionieren. Aber ich bin auch so viel im Home Office das es sich eigentlich nicht lohnt. Und die Mitnahmeregelung die es früher beim Job Ticket gab und von der auch geredet wurde, dass man das evtl fürs 49 Ticket übernimmt ist auch nie gekommen. Ich bin ja nach wie vor dafür, das muss ein Wochenticket am Automaten sein. Kostet dann 15 Euro, im Abo bleibt es bei 49€.
Ich werd es dann wohl bald wieder abbestellen.
Die Nachricht fällt zeitlich zusammen damit, dass ich in der Bahn kontrolliert wurde und die Drecksapp von dem Drecksverkehrsverbund in dem ich lebe das Ticket nicht aktualisiert hatte. Die E-Mail in der steht, dass das Ticket-Abo auch diesen Monat weiter läuft vorzeigen reicht nicht, “ich brauch nen QR-Code” sagte das Kontrolly. Und warum ist der Scheiß-QR-Code nicht schon in der Scheiß-E-Mail drin, sondern nur in der App (wenn sie denn mal funktioniert)?
Jetzt muss ich anscheinend deshalb innerhalb einer Woche persönlich an einem Schalter erscheinen und das nochmal vorzeigen - oder 60 € “Fahrpreisnacherhebung” zahlen. Und das alles nur, weil deren Drecksapp nicht zuverlässig funktioniert, nicht weil ich irgendwas falsch gemacht hätte.
Ich hatte das Ticket aus einer Mischung aus Bequemlichkeit und dem Wunsch die Verkehrswende zu unterstützen, mit > 95 % Home Office käme ich mit Einzeltickets im Schnitt deutlich günstiger weg. Da die Bequemlichkeit ja offensichtlich nicht zuverlässig funktioniert und es jetzt auch nochmal teurer wird lass ich es dann halt. Vielleicht finde ich eine andere Organisation der ich statt dessen was spenden kann.
Wenn das persönliche Vorzeigen auch nichts bringt, sprich im Zweifel mit einem Anwalt. Wenn du das nicht zu verschulden hast, kann man dich auch nicht dafür belangen. Bloß nicht die 60 € oder sonstige Gebühren zahlen, da das als Schuldeingeständnis gilt und du das Geld danach wahrscheinlich nicht wiedersiehst.
Etwaigen Forderungen mit Verweis auf die Sachlage vehement widersprechen. Selbst wenn mit Inkasso gedroht wird. Auch da widersprechen. Selbst wenn dann ein Brief vom Gericht kommen sollten, auch dann widersprechen. Die Forderung gilt dann als bestritten und es müsste als nächstes ein Verfahren beantragt werden. Es ist aber unwahrscheinlich, dass man dich dann bei der geringen Streitsumme noch weiter belangen wird.
Da spreche ich leider auch aus Erfahrung, weil ich auch so mein Tänzchen mit der DB und deren Inkassodienstleistern hatte. Die waren zu blöd an einer Stelle im System eine Adressänderung zu übernehmen als ich mal umgezogen war und hatten deshalb die Rechnung für die Bahncard an die alte Adresse gesendet. Und dann eine Mahnung hinterher. Beides habe ich nie erhalten. Und dann kam plötzlich ein Brief vom Inkassounternehmen an die richtige Adresse. Verständnis für Klärungsversuche meinerseits gab es nicht. Das Inkassounternehmen ist auch null auf die Hintergründe eingegangen und haben mir stattdessen kommentarlos erneut die Zahlungsaufforderung geschickt. Ich hatte mich anwaltlich abgesichert und dann trotzig Nö gesagt bis dann irgendwann das Inkassounternehmen nachgegeben hatte.
Das Bedürfnis mir ein Auto zu kaufen und nie wieder mit der Bahn zu fahren ist seither sehr groß. Glück für die, dass ein Auto finanziell für mich nicht drin ist und ich auch meinen kleinen Beitrag zum Umwelt- bzw. Klimaschutz leisten will. Aber so geht Verkehrswende sicher nicht.
Also, wenn du sichergehen willst, den Fall einfach mal einem Anwalt schildern. Viele Anwälte stellen dir für so eine Erstberatung nicht mal etwas in Rechnung.
Das sind 120 Mark. 240 Ostmark. 2400 Ostmark aufm Schwarzmarkt.
Von den bisherigen !ich_iel@feddit.org-Pfostierungen hätte man 0.000669 % der DDR entschulden können.
Ich bin voll bei dir, glücklicherweise hatte ich keine Kontroll Probleme in der DB App scheint es Recht vernünftig zu funktionieren. Aber ich bin auch so viel im Home Office das es sich eigentlich nicht lohnt. Und die Mitnahmeregelung die es früher beim Job Ticket gab und von der auch geredet wurde, dass man das evtl fürs 49 Ticket übernimmt ist auch nie gekommen. Ich bin ja nach wie vor dafür, das muss ein Wochenticket am Automaten sein. Kostet dann 15 Euro, im Abo bleibt es bei 49€.