Deutschland hätte genug Kraftwerke um jede Dunkelflaute, auch ohne Extrempreise, aus eigener Kraft zu überstehen. Sie werden aus politischen Gründen und auch Trägheit einiger Marktteilnehmer nicht genutzt.
Deutschland hätte genug Kraftwerke um jede Dunkelflaute, auch ohne Extrempreise, aus eigener Kraft zu überstehen. Sie werden aus politischen Gründen und auch Trägheit einiger Marktteilnehmer nicht genutzt.
Also immer wieder das Gleiche, oder?
- Es gibt grundsätzlich überhaupt kein Problem
- CDU-Regierung macht schlechte Gesetze
- Industrie ist schnarchnasig und sitzt bestimmte Themen erstmal aus anstatt zu investieren
- Es kommt zu Problemen
- Alle inkl. der Medien, die es besser wissen müssten, schimpfen über die Grünen
- Die CDU wird nochmal gewählt
Es ist echt ermüdend. Das richtige Vorgehen hier wäre genau die Analyse aus dem Artikel zu nehmen, das Gesetz zeitnah anzupassen, zu untersuchen, warum die Marktteilnehmer träge sind und das dann auch so zu kommunizieren. Gemeinsame, parteiübergreifende Verbesserungen statt diesem riesigen Geschrei.
Vermutlich haben auch hier wieder die Männer, die die Welt verbrennen ihre Finger im Spiel.
Solange kein Blackout droht, dürfen die Kraftwerke laut Gesetz nicht zur Senkung selbst extremer Börsenpreise genutzt werden. Ein Gesetz, das noch im Jahr 2020 von der Regierung Merkel verabschiedet wurde.
Und vermutlich haben sie genau an dieser Stelle auf das Gesetz eingewirkt.
Wie hier diskutiert wurde, wäre es besser, nicht immer “Männer” an alles die Schuld zu geben. Damit entfremdet man Wähler und verliert Wahlen, und das kostet die Welt eine ganze Menge.
Das Buch von Stöcker ist wirklich gut und er geht da auf drauf ein: Im Kern handelt es sich bei der Elite der Milliardäre mit fossilem Background praktisch nur um Männer. Einzig Gina Rinehart aus Australien macht da die Ausnahme, aber sonst hast du es mit texanischen Ölbaronen, dem Putin-Universum, den arabischen Scheichs und kanadischen Milliardären zu tun. Diese im Buch beschriebene Fossillobby ist wirklich durchgehend männlich bestimmt.
Aber ja, du hast Recht - es macht wenig Sinn pauschal nur Männern die Schuld zu geben, aber im Buchtitel geht es wirklich um sehr konkrete Männer und eben nicht um alle Männer als Männer an sich.
Es handelt sich bei den im Buch diskutierten Personen aber nunmal mehrheitlich um Männer.
Dh wenn eine Gruppe die Mehrheit ist, darf man Minderheiten ignorieren?
Komplett unsachlicher Beitrag. Das hat niemand gesagt oder gemeint.
Bitte anerkenne, dass der ursprüngliche Kommentar, gewollt oder nicht, sexistisch war.
Vielleicht sollte auch nur zum Ausdruck gebracht werden, dass “Männer -und im übrigen auch eine Frau- , die die Welt verbrennen” einfach kein guter Buchtitel wäre? Hier Sexismus zu wittern, ist einfach überzogen.
Was wäre das Problem mit “Leute die die Welt verbrennen”?
Warum ist es weit verbreitet, im negativen Kontext auf Männer zu generalisieren, aber in neutralen oder positiven Kontexten geschlechtsneutral oder inklusiv zu formulieren?
Du, wenn man das Buch aufschlägt, stehen auf der Innenseite noch mehr Wörter.
Diese Argumentation hat einen “wenn sie nicht vergewaltigt werden will, sollte sie keine engen Kleider tragen”-Vibe…
Inwiefern? Für mich scheinen das zwei gegensätzliche Argumentationen. Das eine bezieht sich auf die Benennung der Täter, das andere auf Beschuldigung der Opfer.
Wenn ich den Kontext von der obig kommentierten These überhaupt richtig verstehe. Es wurde auf eine breite Reddit Diskussion verwiesen.